- 11.111.111 Besucher im Mercedes-Benz Museum seit der Eröffnung 2006
- Klasse 8 der Schönbein-Realschule aus Metzingen löst am 28. April 2022 um 9:40 Uhr die 11.111.111 Eintrittskarte
- Das Museum ist ein wichtiger kultureller Erlebnisort für junge Besucher aus der Region
Acht Einser an einem einzigen Tag: Über so ein Ergebnis freuen sich natürlich alle Schüler. Wobei es am 28. April 2022 im Mercedes-Benz Museum nicht um Zeugnisnoten ging. Vielmehr stand die Ziffernfolge 11.111.111 für einen ganz besonderen Besucherrekord: 19 Mädchen und Jungen der Klasse 8 der Schönbein-Realschule aus Metzingen haben bei ihrem Museumsbesuch in Stuttgart gemeinsam mit ihren Lehrerinnen die eindrucksvolle Marke von 11.111.111 Besuchern seit der Museumseröffnung im Jahr 2006 geknackt.
Bettina Haussmann, Leiterin des Mercedes-Benz Museums, begrüßte die Schulklasse und überreichte neben den Eintrittstickets jeder Schülerin und jedem Schüler eine Überraschungstüte. Wer genau das Millionenticket ausgehändigt bekam, behielt Bettina Haussmann für sich. „So bleibt der Besuch für alle gemeinsam als etwas Besonderes in Erinnerung“, schmunzelt Haussmann. „Dass eine Schulklasse aus der Region diesen jüngsten Meilenstein in unserer Besucherstatistik erreicht hat, freut mich sehr. Die junge Zielgruppe macht rund fünf Prozent unserer Gesamtbesucherzahl aus. Wir erreichen sie mit verschiedenen museumspädagogischen Angeboten und Programmen und natürlich auch mit unserer Dauerausstellung zur Mobilitätsgeschichte“, so die Museumsleiterin.
Mitmachen und Erleben für junge Besucher
Die jungen Gäste des Mercedes-Benz Museums begeistern sich neben Dauerausstellung und Sonderausstellungen auch für die wechselnden Kreativangebote und Mitmachausstellungen. Sehr beliebt sind zudem die sechs Mitmachstationen „Erleben schafft Wissen“ in Kooperation mit dem Science Center experimenta aus Heilbronn auf Ebene 0 im Bereich Faszination Technik.
Seit der Eröffnung im Jahr 2006 hat das Mercedes-Benz Museum alle Jubiläumsgäste immer persönlich empfangen, darunter auch Gäste aus China und Neuseeland. Das spiegelt die internationale Strahlkraft des Museums wider. Denn vor der Pandemie kamen regelmäßig mehr als die Hälfte der Besucher aus dem Ausland, darunter viele Gäste beispielsweise aus China, den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und Indien.