- Moderne „Ponton“-Limousine mit Sechszylindermotoren
- Neues Spitzenprodukt der Marke
- Effizientes Gleichteilekonzept mit den „Ponton“-Vierzylinderlimousinen
Die neuen „Ponton“-Sechszylinderlimousinen feiern Premiere auf dem 24. Genfer Auto-Salon (11. bis 21. März 1954). Die Oberklassefahrzeuge der Baureihen W 180, W 105 und W 128 setzen mit moderner Technik Maßstäbe in ihrem Segment. Bereits im Jahr zuvor sind die Vierzylindermodelle der Baureihe W 120 mit 170 Millimeter kürzerem Radstand auf den Markt gekommen. Allen Fahrzeugen zugrunde liegt ein ausgefeiltes Gleichteilekonzept, um effizient ein umfassendes Pkw-Programm bieten zu können. Der Mercedes-Benz 220 zeichnet sich durch einen selbsttragenden Aufbau in Pontonform aus, dem sogenannten „Three Box Design“. Dabei geht die Passagierzelle vorn und hinten in nahezu kubisch ausgelegte Fahrzeugbereiche über. Die Kotflügel sind voll in die Karosserie integriert. Gegenüber dem gleichnamigen Vorgänger der Baureihe W 187 ist der Mercedes-Benz 220 „Ponton“ leichter und strömungsgünstiger. Während die vordere Doppelquerlenkerachse mit Fahrschemelkonzept vom W 120 stammt, ist die Hinterachse eine Neukonstruktion: Erstmals kommt in einem serienmäßigen Mercedes-Benz Personenwagen die für den Formel-1-Rennwagen W 196 entwickelte Eingelenkpendelachse mit tief liegendem Drehpunkt zum Einsatz. Sie steigert erheblich Fahrsicherheit und Komfort.