Anlässlich der 25jährigen Geschichte der Pkw-Produktion von Mercedes-Benz in Bremen hat der schwäbische Autohersteller im Februar 2003 Gäste aus Wirtschaft und Politik zum großen Festakt geladen. Unter ihnen waren der Bürgermeister der Freien Hansestadt Henning Scherf und der Bürgermeister a.D. Hans Koschnick. Gastgeber und Mercedes-Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert lobte das Werk als „…größten industriellen Arbeitgeber und wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Freien Hansestadt…“. Pkw-Produktion seit 1978 Am 16. Februar 1978 wurde das erste T-Modell der Baureihe W123 aus Bremer Produktion vorgestellt. Damals lag der Jahresausstoß noch bei 60.000 Fahrzeugen. Doch das Bremer Werk hat expandiert. Gegenwärtig werden pro Jahr 250.000 Autos gebaut. Sie verteilen sich inzwischen auf Limousine und T-Modell der C-Klasse, die CLK-Klasse, sowie die Roadster der SLK-Klasse und SL-Klasse. Mit den Produktionszahlen wuchs auch die Zahl der Mitarbeiter im Bremer Werk: Von zunächst 4.000 Mitarbeitern in 1978 stieg die Zahl auf aktuell 16.000. Beeindruckendes Zahlenwerk In den 25 Jahren wurden insgesamt 3,9 Millionen Pkw in Bremen produziert. Bis 1986 waren davon 200.000 Fahrzeuge der Baureihe W123. 350.000-mal wurde die nachfolgende Baureihe W124 bis 1996 gebaut. Dazu kamen zwischen 1983 und 1993 knapp 1,1 Millionen 190er-Limousinen und von 1993 bis 2001 rund eine Millionen C-Klasse-Modelle. Auch exklusive Sportwagen werden in Bremen hergestellt: Bisher insgesamt 240.000 CLK, 290.000 SLK und 240.000 SL.
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