Drei Monate nach seiner Präsentation erzielt der brandneue 300 SL-Rennsportwagen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in Frankreich am 15. Juni 1952 einen spektakulären Erfolg. Im Cockpit des völlig neu konzipierten Wagens mit leichtem Gitterrohrrahmen, 3-l-6-Zylinder-175-PS-Vergasermotor und hochklappbaren Flügeltüren, wechselt sich das Daimler-Benz Werksteam Hermann Lang / Fritz Rieß ab. Mit einem Schnitt von 155,574 km/h holen sie sich den Gesamtsieg vor ihren Teamkollegen Theo Helfrich und Helmut Niedermayr, ebenfalls auf einem 300 SL. Ein Erfolg, der sich erst 37 Jahre später, anno 1989, wieder einstellt – erneut als Doppelsieg, diesmal mit den Teams Mass/Reuter/Dickens bzw. Baldi/Acheson/Brancatelli in je einem 925 PS starken Sauber-Mercedes C 9.
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