60 Jahre Lübecker Hütchen

Die Lübecker Hütchen wurden 1952 von Ewald Kongsbak erfunden. Er erhielt darauf einen „Bundesgebrauchsmusterschutz“, aber kein Patent, denn in den USA gab es bereits ein ähnliches Produkt. Die rot-weißen Kegel wurden anfangs aus Gummi, heute meist aus dem preiswerteren PVC gefertigt. Bis 1952 wurden für die Fahrbahnabsperrung rot-weiß gestrichene, mit einem Stein beschwerte Fässer verwendet. 1952 gab es einen tödlichen Unfall, bei dem ein Autofahrer gegen solch ein Absperrfass fuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Stein durch die Windschutzscheibe geschleudert und tötete den Fahrer. Dieser Unfall inspirierte Ewald Kongsbak zur Erfindung der Lübecker Hütchen aus Gummi mit roten und weißen Querstreifen. Die Hütchen tragen den Namen Lübecker Hütchen, weil die ersten Hüte in Lübeck hergestellt wurden.

Die Produktion der stapelbaren Verkehrsleitkegel wurde in den 1970er von der von Ewald Kongsbak gegründeten Firma Ewald Kongsbak GmbH – Technischer Großhandel von Lübeck nach Frankreich verlagert.

QUELLE: wikipedia – Hinweis von www.W123-Hannover.de