Abseits der Wintersportrouten wenig Verkehr

Am dritten Januarwochenende ist bei der Anreise in die Wintersportgebiete mit Verzögerungen zu rechnen. Ferienungebundene Reisende und Wochenendausflügler sind auf den Routen Richtung Alpen unterwegs oder machen sich von dort auf dem Heimweg. Lange Staus und Wartezeiten sind jedoch nicht zu befürchten. Neben dem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Wintersportrouten führen die Witterungsbedingungen in den Alpen zu Unwägbarkeiten, welche sich unmittelbar auf den Verkehrsfluss auswirken können. Schneebedeckte Fahrbahnen, Glatteis, schlechte Sicht und starke Winde bringen den Verkehrsfluss leicht zum Stocken. Besondere Vorsicht ist allzeit geboten. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, bietet hierzu einen ausführlichen Winterratgeber. Am Freitagnachmittag ist mit den üblichen teils langen Pendlerstaus zu rechnen. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr ist das Verkehrsaufkommen rund um die Ballungsräume und auf den Fernstraßen hoch. Es besteht Staugefahr.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe

In den letzten Wochen gab im nördlichen und östlichen Alpenraum massive Beeinträchtigungen durch starke Schneefälle. Gerade für Wintersporturlauber kann ein Blick auf die tagesaktuelle Übersicht des ACE unter ace.de/alpenpaesse hilfreich sein. Bei entsprechender Lawinengefahr oder der Gefahr des Schneebruchs sind weitere Straßensperrungen möglich. Alle mit regulären Wintersperren versehenen Alpenpässe sind zudem geschlossen und auf weiteren Pässen und Alpenstraßen kann sich die Befahrbarkeit jederzeit ändern.

Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.