Alle Jahre wieder: Classic Kalender 2017

Verblüffend realistisch inszeniert sind die Motive des Mercedes-Benz Classic Kalenders für das Jahr 2017. Er trägt den Titel „Mit Leidenschaft und Maßstab“: Die aufwendig fotografierten Szenen zeigen legendäre Klassiker aus der Geschichte des Stuttgarter Unternehmens – als Modelle im Maßstab 1:18. Der Classic Kalender für 2017 kostet 29,90 Euro. Er kann ab sofort online im Mercedes-Benz Classic Store vorbestellt werden (www.mercedes-benz-classic-store.com/classic-kalender-2017). Ab Ende Oktober ist er dann auch im Mercedes-Benz Museumsshop erhältlich.

Mercedes-Benz Classic Kalender, Motiv November 2017

Mercedes-Benz Classic Kalender, Motiv November 2017

Ihr Geheimnis geben diese Bilder erst auf den zweiten oder dritten Blick preis. Denn der Betrachter muss beim Mercedes-Benz Classic Kalender 2017 „Mit Leidenschaft und Maßstab“ ganz genau hinsehen. Erst dann entdeckt er, dass die zwölf Blätter keine echten Fahrzeuge zeigen, sondern Modellautos im opulenten Maßstab 1:18. Dafür sorgt die stimmungsvolle Inszenierung der Miniaturen. Die Modelle stammen sowohl aus dem eigenen Programm des Mercedes-Benz Classic Store sowie von renommierten Herstellern wie CMC, Minichamps, Norev und Schuco.

Über das Jahr 2017 hinweg wird der Kalender im Format 69 x 49 Zentimeter zur großen Bühne für diese kleinen Schätze. Den kraftvollen Auftakt macht im Januar der Rennsport-Tourenwagen Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG der Baureihe 109 aus dem Jahr 1971 in einer idyllischen Schneelandschaft. Da bekommt das Wort Wintersport gleich eine ganz neue Bedeutung. Es folgen die Pullman-Limousine des Mercedes-Benz 600 (W 100) vor einer Industriekulisse mit den zu den späten 1960er-Jahren passenden psychedelischen Farben, sowie die einsatzbereite Feuerwehr-Drehleiter mit Metz-Aufbau auf Basis des Mercedes-Benz L 6600 aus dem Jahr 1950.

Spitzlichter und Farbenspiel

Im April rollt dann der 300 SL Roadster (W 198) aus dem Jahr 1957 über die nordamerikanische Route 66. Die Pastellfarben nächtlicher Leuchtreklamen spiegeln sich auf seinem Lack zusammen mit den Spitzlichtern der Straßenlaternen. Nur zwei Jahre älter ist der Mercedes-Benz Renntransporter. Das auch „Blaues Wunder“ genannte Einzelstück präsentiert sich im Mai vor der architektonisch herausragenden Kulisse des 2006 eröffneten Mercedes-Benz Museums. Auf seiner Ladefläche trägt der Renntransporter einen Formel-1-Rennwagen W 196 R mit Stromlinienkarosserie.

Mercedes-Benz Classic Kalender, Motiv April 2017

Mercedes-Benz Classic Kalender, Motiv April 2017

Im Juni zeigt sich der Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution aus dem Jahr 1989 als zurückhaltender Supersportler im schwarzen Zivillack. Vom Traumurlaub am Meer erzählt im Juli ein Motiv mit dem O 319 als luxuriösem Minibus mit Panoramadach und zweifarbiger Lackierung in Cremeweiß und Rot. Der August entführt dagegen in die Welt der Silberpfeile. Das Motiv zeigt einen W 125 Rennwagen in voller Kurvenfahrt auf einer Bergstrecke.

Im Herbst schließen sich ein früher Unimog der Baureihe U 401 im schweren Gelände an (September), das luxuriöse Mercedes-Benz 280 SE Coupé der Baureihe 111 aus dem Jahr 1968 (Oktober) und der elegante junge Klassiker 300 CE-24 Cabriolet (A 124) aus dem Jahr 1992 (November). Den Abschluss des Kalenders macht im Dezember schließlich der Mercedes Simplex 28/32 PS aus dem Jahr 1904, den die Sonne im Winterwald leuchten lässt.

Die Kunst der Inszenierung

Mercedes-Benz Classic Kalender„Mit Leidenschaft und Maßstab“.

Mercedes-Benz Classic Kalender„Mit Leidenschaft und Maßstab“.

Zum realistischen Eindruck der Fotografien tragen verschiedene Elemente bei. Zunächst wurden die Fahrzeugmodelle von einem Experten patiniert. Dabei erhalten die Miniatur-Fahrzeuge nachgebildete Gebrauchs- und Einsatzspuren oder Zeichen der im Motiv vorherrschenden Witterung. Dann wurden die Nachbildungen der Mercedes-Benz Klassiker im Fotostudio exakt nach den Vorgaben des jeweiligen Motivs ausgerichtet, mit Licht kunstvoll inszeniert und aufgenommen. Bei diesen Studiofotos entstand meist auch die real anmutende Umgebung durch gekonntes Spiel mit Perspektive, Tiefenschärfe und Materialien. Oder die Aufnahme verschmilzt anschließend digital mit dem Hintergrundmotiv. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Ein verblüffend echt wirkendes Gesamtbild, das Staunen lässt.