Auctions America: Voller Erfolg in Auburn

Fangen wir zunächst mit den Fakten an: Versteigerung von 1.123 Automobil in drei Tagen am vergangenen Wochenende. Verkaufsrate beeindruckende 80 Prozent. Gesamtumsatz über 28 Millionen US-Dollar. Bieter aus 17 Ländern. Last but not least über 70.000 Besucher beim parallel stattfindenden Auburn Cord Duesenberg Festival. So weit, so gut.

Warum aber diese Auktion aus dem Rahmen fällt? Zum einen, weil ein Teil des Erlöses karitativen Zwecken zu Gute kommt. So werden u.a. Soldatenfamilien unterstützt, zu denen verwundete Angehörige gehören. Aber auch zwei renommierte Oldtimer-Museen kommen in den Genuss einer Spende.

Zum anderen aber vor allem, weil sich die Preise in einem Segment bewegten, dass es einem die Tränen in die Augen schießen lässt. Warum war ich bloß nicht vor Ort? Für Summen, die teilweise im nur vierstelligen Bereich lagen konnte man die schönsten Oldtimer erwerben. Oder kennen Sie beispielweise eine Auktion, bei der gleich sechs der ultra-raren Nash Metropolitan unter den Hammer kamen? Im Angebot aber auch Boote, Trailer, Trucks und Automobilia. Spitzenreiter der Versteigerung waren erwartungsgemäß drei Duesenberg: Ein 1930er Model J Convertible Coupe für 1.540.000 US-$, ein Model J Sports Sedan, Baujahr 1929, für 962.500 US-$ und ein 1935er Model SJ Dual-Cowl Phaeton für 858.000 US-Dollar. In diesen Preisen ist die zehnprozentige Kommission für Auctions America bereits enhthalten. Nachfolgend die Ergebnisse für Mercedes-Benz in US-$ inklusive Aufschlägen. HB steht übrigens für das Höchstgebot, Fahrzeug aber nicht verkauft. Die Reihenfolge orientiert sich an den Verkaufstagen:

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