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Aus der Clubzeitung: Alternative Antriebe

Dieter Ritter
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105 Jahre Ferbedo-Tretautos

Der Kunstschlosser Ferdinand Bethäuser aus Fürth gründete 1898 die Firma Ferdinand Bethäuser und produzierte zunächst Panzerschränke. Später erfolgte der Umzug nach Nürnberg-Doos und die Umbenennung in Ferbedo. Ferbedo steht daher für Ferdinand Bethäuser Doos. 1914 entstand das erste industriell gefertigte Kinderfahrzeug, der „Holländer”. Mit der Erweiterung auf Dreiräder, Laufroller und sogar Automobile wurde die Produktpalette später erweitert.

So entstand zwischen 1923 und 1926 ein dreisitziger Personenkleinwagen mit Einzylindermotor von Breuer. Zusätzlich entstand zwischen 1923 und 1924 ein Kleinwagen, sozusagen ein Motorrad mit vier Rädern, auf dessen
Sattelbank drei Personen hintereinander Platz nehmen konnten. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand zwischen
1953 und 1954 ein einfacher Motorroller namens R 48, der über einen Zweitaktmotor von Zündapp mit 48 ccm Hubraum und 1,5 PS Leistung verfügte.

Ferbedo-Chef Claus Rothenberger: „Nicht zuletzt aufgrund der weit über hundertjährigen Firmengeschichte sind Tradition und Innovation die Eckpfeiler unseres Unternehmens. Der Erfinder- und Pioniergeist des Firmengründers Ferdinand Bethäuser ist uns Verpflichtung und Ansporn zugleich, Kinderfahrzeuge zu entwickeln
und herzustellen, die in ihrer äußeren Erscheinungsform und technischen Qualität solide, zeitgemäß und unverwechselbar sind. Bei uns stehen die Kinder im Mittelpunkt: Sie sind unsere Partner, unsere Kunden – und unsere Zukunft.“

Ferbedo-Pionier in den 50er-Jahren: Dieter Dressel am Volant

Fotos Ferbedo GmbH

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