Über 600 historische Rennwagen und Rennmotorräder werden während des „Solitude Revival 2011“ die heute 12,7 Kilometer lange Naturrennstrecke im Glemswald befahren. Der Rundkurs ist seit dem letzten offiziellen Rennen 1965 nahezu unverändert geblieben, besteht aus öffentlichen Straßen, die am Wochenende für das Festival gesperrt werden. Das Fahrerlebnis auf der kurvenreichen Strecke mit einem Höhenunterschied von knapp 130 Metern ist nur mit dem auf der Nordschleife des Nürburgrings vergleichbar. Weltstars wie Jim Clark, Stirling Moss, John Surtees und deutschen Fahrerlegenden wie Wolfgang Graf Berghe von Trips, Hans Herrmann und auch der frühere AvD-Sportpräsident Fritz Huschke von Hanstein fuhren hier Erfolge ein und lockten hunderttausende Fans an. Die Solitude-Rennen waren regelrechte Volksfeste und so soll auch das Revival werden: Ein Straßenfest und Rennsportspektakel.
Wertvolle Originale und Unikate aus der Rennsporthistorie werden am Wochenende präsentiert, Grand Prix- und Formel-Rennwagen, Rennsportwagen, Prototypen, GT- und Renntourwagen sowie Renn-Motorräder und -Gespanne. Die Museen von Mercedes-Benz und Porsche beteiligen sich mit Werkswagen und prominenten Fahren wie Hans Herrmann und Jochen Maas. Feierlich wiedereröffnet wird der Solitudering mit einem großen „Solitude Jubiläums Corso“ zur Erinnerung an Carl Benz‘ Patent von 1886. 400 Oldtimerbesitzer dürfen den traditionsreichen Kurs im Corso als Erste befahren, begleitet vom AvD.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.