Das Nachbeben der Love-Parade-Katastrophe in Duisburg – es ist rund ein Jahr danach auch für die Veranstalter der Classic Days auf Schloss Dyck spürbar. „Wir mussten das Sicherheitskonzept aktualisieren und erwarten, dass es die Bezirksregierung in den nächsten Tagen bestätigt“, sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Die Zusatzkosten sollen im mittleren fünfstelligen Bereich liegen – und der Besucher muss deshalb tiefer in die Tasche greifen. So kostet eine Tageskarte für Erwachsene mit 22 Euro sechs Euro mehr als im Vorjahr. Der Preis für das Wochenendticket wurde um neun Euro auf 34 Euro angehoben.
Passend zum 125. Geburtstag des Automobils zeigt Mercedes-Benz auf der Orangerie-Halbinsel den dreirädrigen Patent-Motorwagen von 1886. Jutta Benz, Großenkelin von Berta Benz, wird das Dreirad über den 2,8 Kilometer langen Rundkurs steuern – begleitet von 15 weiteren Fahrzeugen aus der Anfangszeit des Automobils. Mit dabei sind längst vergessene Marken wie De Dion von 1901 oder Darracq von 1900. Ein Sonderlauf mit zwölf historischen Rennwagen soll zeigen, wie schnell sich die Mobilität zum Motorsport entwickelt hat – unter anderem wird der Renault Agathe, der 1907 den Großen Preis von Frankreich in Le Mans gewann, seine Runden drehen. Zudem können Besucher den Formel-1-Silberpfeil von 1954 bewundern, der auf seinem originalen Renntransporter angeliefert wird. Die Geschichte des Rallye-Sports dokumentieren legendäre Rennwagen wie der Lancia Stratos oder der Austin Healy 300 MK.
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