Wir berichteten bereits Anfang Januar darüber und deshalb ist uns der eigentliche Festakt tatsächlich „durch“ gegangen:
Am 3. März 2009 wurde Prof. Dr.-Ing. e.h. Dipl.-Ing. Werner Breitschwerdt in die European Automotive Hall of Fame aufgenommen. Die Feierlichkeiten fanden traditionell begleitend zum Automobilsalon Genf statt. Prof. Breitschwerdt nahm die Auszeichnung persönlich entgegen. Breitschwerdt war von 1953 bis 1987 für die damalige Daimler-Benz AG tätig, zum Schluss als Vorstandsvorsitzender. Sein Name ist insbesondere eng verbunden mit dem 1982 präsentierten Mercedes-Benz 190 (Baureihe W 201), im Volksmund „Baby-Benz“ genannt. Im Rahmen des von 1986 an laufenden Verbundprojekts PROMETHEUS gestaltete Breitschwerdt zudem über elektronische Assistenzsysteme maßgeblich die Vision des unfallfreien Fahrens. Während seiner Zeit entstanden aber auch diverse Forschungsfahrzeuge und Technologieträger mit alternativen Antriebskonzepten.
Werner Breitschwerdt ist damit die sechste Persönlichkeit, die in die European Automotive Hall of Fame aufgenommen wird und mit der Daimler AG und ihren Vorläuferunternehmen verbunden ist. Diese Ehrung ist bereits den Gründervätern Carl Benz (2001) und Gottlieb Daimler (2001) sowie Wilhelm Maybach (2004), Béla Barényi (2007), und Bruno Sacco (2007) zuteil geworden. Diese Persönlichkeiten sind darüber hinaus auch Mitglieder der Automotive Hall of Fame mit Sitz in Detroit/USA. Beide Organisationen existieren nebeneinander, mit jeweils unterschiedlichen Geehrten.
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