Der erste Mai fällt in diesem Jahr auf einen Dienstag – durch die arbeitsnehmerfreundliche Lage steigt erfahrungsgemäß das Staurisiko. Der Start in das lange Wochenende wird am ohnehin sehr staugefährdeten Freitagnachmittag besonders zeitintensiv. Auf den Pendlerrouten rund um die Ballungszentren sind ab den frühen Mittagsstunden durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen vielerorts Verzögerungen zu erwarten. Darüber hinaus besteht insbesondere am Samstagvormittag latente Staugefahr. Auf den Anreiserouten Richtung Alpenraum und zur Nord- und Ostsee muss mit Verzögerungen gerechnet werden, da auch in den Niederlanden einwöchige Frühlingsferien beginnen. Am Sonntag ist wetterabhängig der übliche Ausflugsverkehr im ländlichen Raum unterwegs. Während der morgendliche Weg zur Arbeit am Montag durch den Brückentag entspannter als sonst verlaufen kann, füllen sich die Straßen im Laufe des Tages mit Stadtbesuchern. Der Feiertagsverkehr selbst ist in den Innenstädten von den gewerkschaftlich organisierten Maidemonstrationen geprägt. Mit örtlichen kurzen Straßensperrungen muss vereinzelt gerechnet werden. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, ruft auch im Hinblick auf mögliche Maiwanderungen zu besonderer Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr auf. Am Dienstagnachmittag macht sich der Rückreiseverkehr auf den Fernstraßen bemerkbar. Das Staurisiko hält sich allerdings im Vergleich zur Ferienrückreisewelle in Grenzen.
Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe
Tagesaktuelle Meldungen zu Sperren oder Einschränkungen und weitere allgemeine Informationen von Alpenpässen hält der ACE unter ace.de/alpenpaesse bereit.
Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.