Das mahnt uns mal wieder zur Vorsicht mit dem Umgang mit Nachrichten. Während unsere Kontaktleute von jenseits des Teiches zwar früher als wir von dem Vorfall wussten, kannten sie nur die halbe Wahrheit.
Der Fall ist nach vorliegender Recherche dann doch etwas anders. Richtig ist, dass eine Design-Studie des C111 für einen Design-Workshop ins britische Brooklands transportiert werden sollte. Die erfahrene Spedition hatte auch gute Leute mit dem Transport beauftragt. Trotzdem, dass der geschlossene Transporter bei der letzten Rast vor der Fähre ständig unter Beobachtung stand, wurde der Lkw aufgebrochen. Nicht das Führerhaus um die Habseeligkeiten oder gar den ganzen Zug zu stehlen, sondern im Frachtbereich. Als die Fahrer selbstverständlich die Polizei alarmierten stellten die Beamten fest, dass nichts entwendet, sondern etwas (oder besser jemand) hinzugefügt wurde. Es fanden sich nämlich fünf Personen im Frachtraum, die auf diese Weise versuchten, die Passage und Einreise in das britische Empire zu erhaschen. Diese wurden selbstversändlich festgenommen. Über Schäden an der Designstudie konnten wir leider noch nichts herausfinden.
Fazit: Im Internet steht auch nicht immer die ganze Wahrheit!