Der Schmierstoffhersteller Motul hat sein Produktangebot um zwei zusätzliche Öle erweitert. Das Unternehmen reagiert damit auf den wachsenden Markt für Old- und Youngtimer und die daraus entstehenden Anforderungen. Bei dem neuen Motul Classic Oil SAE 30 handelt es sich im ein mineralisches Einbereichsmotorenöl, das auch für Fahrten in der kälteren Jahreszeit geeignet ist. Es ergänzt das bereits verfügbare Produkt Motul Classic Oil SAE 50, das speziell für wärmere Monate gedacht ist. Beide Öle empfiehlt Motul für Motoren und Getriebe von Fahrzeugen, die in der Zeit von 1900 bis 1950 gebaut wurden. Ebenfalls neu ist das Motul Classic Oil SAE 15W-50. Das halbsynthetische Motoröl ist für Motoren bestimmt, die im Originalzustand mit oder ohne Turbolader nach 1970 gebaut wurden. Es verfügt über eine moderne Additivtechnologie. Über die Produktinnovationen hinaus, präsentiert sich die gesamte MOTUL Classic Range mit einem völlig neuen Dosenlayout.
Unter der Bezeichnung „Classic Range“ vertreibt Motul Motor-, Getriebe- und Hinterachsöle, Bremsflüssigkeiten, Kraftstoffzusätze sowie Wartungs- und Pflegeprodukte. Sie sind laut Unternehmensangaben auf die spezifischen Anforderungen historischer Fahrzeuge abgestimmt. Das Einsatzspektrum reicht von Klassikern, die vor 1950 gebaut wurden, über Fahrzeuge der Baujahre 1950 und 1970 bis zu Youngtimern ab 1970. Außerdem bietet Motul spezifische Öle für „High-Performance-Fahrzeuge“, also sportliche Klassiker, die bei Rennen und Rallyes zum Einsatz kommen.
Laut Motul kommt bei der Mehrzahl klassischer Automobile häufig der falsche Schmierstoff zum Einsatz. Vor diesem Hintergrund arbeiten der Weltverband der Clubs historischer Fahrzeuge, die Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA), und Motul seit April diesen Jahres zusammen.
Die Kooperation umfasst zunächst den Austausch von technischen Informationen und Kontakten auf internationaler Ebene sowie gemeinsame Marketingaktivitäten. Maßgeblich von der neuen partnerschaftlichen Verbindung profitieren werden auch die Liebhaber historischer Fahrzeuge. So wird sich Motul nach eigenen Angaben künftig durch Aufklärung und Training im Bereich der Schmierstofftechnologie, durch Schulung der technischen Koordinatoren und bei der Beantwortung komplexer technischer Fragen zum Thema Schmierstoff einbringen. Dazu zählt zum Beispiel die zuverlässige Zuordnung des jeweils geeigneten Schmierstoffs zum entsprechenden Fahrzeug.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.