Der Taxler und sein blauer Mercedes

Die folgende Buchvorstellung unterscheidet sich von den bisher veröffentlichten Buchbeschreibungen. Das Buch mit dem „wienerisch“ angehauchten Titel handelt zwar von einem (bzw. mehreren) Mercedes-Fahrzeugen, doch geht es eigentlich mehr um die Geschichten rund um das Taxi-Gewerbe in der österreichischen Hauptstadt als um den im Titel gemeinten Mercedes W115 220D der zweiten Serie.

Und trotzdem sollte dieses Buch in keinem ernstzunehmenden Bücherregal zum Thema Mercedes bzw. Strich Achter fehlen!

Der Autor – oder nutzen wir besser seinen selbst auferlegten Titel – der Erzähler Ernst Krispl gibt die Geschichten und Anekdoten in leicht verständlicher Sprache mit minimalem wienerischen Akzent wieder, die im der Taxler (hochdeutsch Taxi-Fahrer) Josef Strobl, genannt Pepi, aus seiner 52 Jahre dauernden Arbeitszeit erzählt hat.

In den Geschichten geht es um Begegnungen mit Fahrgästen und anderen Menschen und was daraus entstehen kann. Es wird erzählt von einer Zeit, als der Beruf des Taxifahrens noch lohnend und von stolzen Fahrzeugführer/innen erledigt wurde und nicht eine Nebenjob war. Als es noch schwierig bis unmöglich war eine Erlaubnis für ein Taxi zu bekommen und die Anzahl der Taxis in einer Stadt über Konzessionen geregelt war. Oft geht es auch über die vielfältigen Versuche der Fahrgäste sich um die Bezahlung für die Fahrt zu drücken oder eine andere Art der Bezahlung zu finden.

Das Buch:

  • Der Taxler und sein blauer Mercedes
  • Autor Ernst Krispl
  • 184 Seiten, 44 Bilder (größtenteils in Farbe), 7 Zeitungsartikel
  • erschienen im E/K EIGENVERLAG, Schluckergasse 1-13, A 1130 Wien
  • ISBN: 978-3-200-07318-0 (ACHTUNG: Bestellung bitte nicht über diese Nummer!)
  • Bestellung über ernst.krispl@gmail.com
  • Preis 19,90€ + 9,00€ Versand ins EU-Ausland (Deutschland ist Ausland, da der Versand aus Österreich erfolgt!)

PS: Besonders bekannt wurde Josef Strobl als man ihm 2013 verbieten wollte, mit seinem 220D weiterhin das Taxi-Gewerbe auszuführen, da sein /8er nicht über eine Klimaanlage verfügte, es aber nur noch Taxis in Wien MIT Klimatisierung geben sollte.