An der Sitzung nahmen folgende Mitglieder des Europäischen Parlaments teil: Wim van de Camp (EVP,NL), Malcolm Harbour (ECR,GB), Timothy Kirkhope (ECR,GB), Bernd Lange (SPD,D), Gesine Meißner (FDP,D), Richard Seeber (EVP,A), Robert Sturdy (ECR,GB) und Guy Verhofstadt (ALDE,BE). Von der Verbänden für die FIVA Andrew Turner, für FEHAC (NL) Tiddo Bresters, für DEUVET Peter Schneider und für den VDA Stefan Röhrig, sowie die Parlamentarische Assistentin Sophie Trampf.
Nach der Begrüßung und Vorstellung wurde im ersten Tagesordnungspunkt die Definition des Historischen Fahrzeugs durch Andrew Turner für die FIVA vorgetragen. Dazu gab es Diskussionen zu den Punkten Zustand des Fahrzeuges und dem Begriff des sogenannten „Daily Use“. Beim Mindestalter 30 Jahre waren sich alle einig. In Deutschland sind wir mit unserem Anforderungskatalog für das H-Kennzeichen schon einen Schritt weiter. Strittig dürfte die Bezeichnung „Daily Use“ sein. Bedeutet diese zwar im Englischen den Alltagseinsatz, so kann das trotzdem in Übersetzungen zu Mißverständnissen führen. Schließlich haben wir im Deutschen zum Beispiel das tägliche Fahren mit dem Oldtimer, möglich ist aber auch die tägliche Nutzung im Alltagsverkehr, sowie der gewerbliche Einsatz mit zeitgenössischer Werbung oder bei der Oldtimervermietung.
Weitere Themen waren die Teilnahme der Abgeordneten an einer Museumsbesichtigung und einer Oldtimer-Rallye Brüssel – London. (QUELLE: DEUVET)