DEUVET: Start in 2022

von Jan Christian Hennen / DEUVET

Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. sieht optimistisch in das Jahr 2022

Während auf vielen Gebieten des öffentlichen Lebens leider noch Unsicherheit die täglichen Themen füllt, möchte der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. seinen Mitgliedern und allen Freunden der historischen Mobilität einen positiven Ausblick geben.

Das Neue Jahr 2022 begann wie üblich mit der neuesten Studie der Wertentwicklung der Fahrzeuge, dem Deutschen Oldtimer Index. Seit 1999 veröffentlicht der Verband der Automobilindustrie VDA diese Werte. Classic Analytics vergleicht 88 repräsentative Modelle auf ihren durchschnittlichen Wert. Seit 1999 ist der Index um 177% gestiegen.

Im Pandemiejahr 2021 betrug der Zuwachs 2,9%, was die stabile Lage der Beschäftigung mit der historischen Mobilität unterstreicht. Der DEUVET freut sich, dass eher „Normalautos“ wie der Jahressieger Ford Capri mit plus 94,4% oder der Trabant mit einer Steigerung von plus 31,3% zeigen, dass es bei Wertzuwächsen nicht immer nur um Superautos geht.

30 Jahre in 2022: der Renault Twingo

Für die Saison 2022 werden wieder viele neue Fahrzeugmodelle H-fähig, die von ihren Besitzern gehegt und gepflegt wurden, um die 30 Jahre Schwelle zu erreichen. Autos wie der BMW M 3 oder ein Mercedes W 140 Coupé sind dabei schon als Youngtimer in Liebhaberhänden gewesen und gehen problemlos in die nächste Lebensphase. Aber einen automobilen Meilenstein wie den Renault Twingo in gutem Zustand bis zum 30. Geburtstag zu erhalten, kommt sicherlich eher seltener vor.

Im Serienzustand (ohne Turbine) dann auch H-fähig

Auch ein Volkswagen Vento (wer erinnert sich?) und ein Ford Scorpio Turnier sind vermutlich seltener als ein Ferrari oder Lamborghini. Der DEUVET freut sich sehr, dass es Liebhaber auch für solche Fahrzeuge gibt. Die Vielfalt macht die Szene so bunt!

Viel Spaß in 2022!