Die Zukunft des Automobils beginnt jeden Tag neu …

Christoph Knecht, Kurator der Mercedes-Benz Classic-Sammlung, erzählt im Daimler-Blog die Vorgeschichte zum Mercedes-Benz Adventskalender der Niederlassung München.

„… das war die Herausforderung, welcher wir uns bei der Konzeption des “Münchener Adventskalenders“ gestellt haben. Wir – das sind Gerhard Heidbrink und Christoph Knecht – zuständig für das Produktarchiv und die Sammlung/Classic Events.

Kurz zur Vorgeschichte: Der Münchener „Adventskalender“ hat bereits eine lange Tradition. Seit 2004 wurden schon viele spannende Themen gemeinsam mit dem Marketingteam der Niederlassung München umgesetzt. So wurden dem Münchener Publikum in der Vergangenheit insgesamt mehr als 100 verschiedene Oldtimer, Showcars, Neufahrzeuge und Rennfahrzeuge präsentiert.
Etwas, das wir nicht schon viele Male gezeigt haben, das neue Blickwinkel eröffnet und so die Leute zum Nachdenken bringt, musste her.


Die Initialzündung, den Kalender 2008 in Richtung „innovativer bzw. alternativer Antriebe“ zu entwickeln, kam eher zufällig – während eines Mittagessens. Wir diskutierten über die Innovation des L 307 Wasserstoff-Versuchsfahrzeuges von 1977. Schnell wurde uns klar, dass wir nicht nur einen Wasserstoffkleinbus von 1977 im Bestand haben, sondern auch zwischen der Erfindung des Automobils und dem neusten S 400 Bluehybrid – die Automobilerfindung – auch in punkto alternativer Antriebe – geprägt haben. Dank unserer Fahrzeugsammlung, die vor über 80 Jahre gegründet wurde, sind wir darüber hinaus in der Lage, viele der Meilensteine als Originale zeigen zu können.

Das Resultat – nämlich 24 innovative bzw. alternative Antriebe- sieht man oben. Auch wenn sich nicht jede Innovation durchgesetzt hat, macht es uns stolz, dass Mercedes-Benz in der Disziplin „Wer hat es erfunden“, viele innovative bzw. alternative Antriebstechnologien für sich behaupten kann.

Wer mehr über die Auswahl wissen will, sollte in keinem Fall die„Türchenöffnung“ auf der Homepage der Niederlassung München verpassen. Es lohnt sich!