„Januar 2002 – Soeben erlebte die neue Mercedes E-Klasse ihre Premiere in Brüssel. Wird sie den Erfolg der Baureihe fortsetzen? Allein das Vorgänger-Modell gilt mit jährlich rund 200.000 Fahrzeugen als die erfolgreichste Limousine der oberen Mittelklasse. Kurz nach Kriegsende: Der Typ 170 Der erste Mercedes der oberen Mittelklasse war der Typ 170. Er wurde bereits 1947 produziert und markierte den Beginn der Nachkriegsfertigung.Die Evolution ging vom 170 V(W 136 I) über Va (W 136 II) und Vb (W 136 III) dann 170 S (W 136 IV) und Sb (W191) bis schließlich zum 170 S-V (W 136 VIII). Bei den Dieselmodellen kam jeweils ein D in die Bezeichnung. „“Ponton““-Produktion ab 1953 Ab 1953 folgten die als “Ponton Mercedes” bekannt gewordenen Typen 180 (W 120) und 190 (W 121), von denen in neun Jahren Produktion einschließlich der Dieselvarianten mehr als 468.000 Einheiten gefertigt wurden. Sowie die Sechzylinder-Typen 220 a (W180 I), 219 (W105), 220 S (W 180 II) und SE (W 128). „“Heckflosse““ kam 1961 Im August 1961 startete die Produktion des „“Heckflossen-Mercedes““ mit der internen Baureihenbezeichnung W 110. Bis Februar 1968 wurden über 628.000 Fahrzeuge dieses Typs gefertigt. Die größeren diesen Typs hießen W 111 und W 112. 1968: „“Strich-Acht““ erscheint Abgelöst wurde das Erfolgsmodell von der Baureihe W 114/115, dem nach dem Anlaufjahr benannten „“Strich-Acht““ Mercedes. In achtjähriger Produktion fertigte Daimler-Benz von diesem Typ im Vergleich zur Vorgängerbaureihe mit über 1.919.000 fast dreimal so viele Fahrzeuge. Der „“Strich-Acht““ stand aber auch für neue Karosserievarianten in der oberen Mittelklasse: 1968 erweiterten eine Limousine mit langem Radstand und eine Coupé-Version das Programm. Gerade in dieser Fahrzeuggeneration wurden viele Neuerungen (Airbag, ABS, Fünfzylindermotor) erstmals erprobt und entwickelt. 1976: „“W 123″“ bringt Kombi mit Im Jahr 1976 folgte die Baureihe W 123, die mit dem so genannten T-Modell eine weitere Variante hervorbrachte. Das T-Modell war der erste Kombi im Modellprogramm von Mercedes-Benz der auch selbst gefertigt wurde und auch der Begründer des Segments der Edelkombis. Bis zum Produktionsende 1985 wurden insgesamt über 2.697.000 Fahrzeuge der Baureihe W 123 gefertigt. „“W 124″“ tritt 1985 auf: Die „“E-Klasse““ Es folgte die Baureihe 124, mit noch einer fünften Karosserievariante in der oberen Mittelklasse: Nach 20-jähriger Unterbrechung wurde im September 1991 wieder ein viersitziges Cabrio vorgestellt. Auch in anderer Hinsicht setzte die Baureihe 124 Zeichen: Nach der Modellpflege im Frühjahr 1993 trug sie als erste Typenreihe die Bezeichnung “E-Klasse”. Zwischen 1985 und 1995 fertigte Mercedes-Benz über 2.649.000 Fahrzeuge dieser Baureihe. Ab 1995: E-Klasse der „“Baureihe W 210″“ Die E-Klasse der Baureihe 210 wurde im Juni 1995 als Nachfolger der Baureihe 124 eingeführt. Geprägt durch die markante Frontpartie mit vier elliptischen Scheinwerfern und eine coupéähnliche Heckgestaltung, sorgte sie gleichermaßen für Abwechslung wie Aufsehen. Insgesamt kamen beim W 210 mehr als 30 technische Neuerungen zum Einsatz. Dazu gehörten neuentwickelte Sidebags, ein Regensensor für die Scheibenwischer, ein Luftgütesensor für die Klimatisierungsautomatik oder die Ultraschall-Einparkhilfe “Parktronic” (PTS). Ab 2002: DER NEUE W211 SBC erstmals in Großserie – elektrohydraulisch gesteuerte Bremssystem Sensotronic Brake Control (SBC). Premiere für zweistufige Gurtkraftbegrenzer. Überschlagssensor in Kombination mit zusätzlichen Crash-Sensoren. Die Karosserie ist 18 Prozent stärker als bisher und hat einen hohen Aluminium-Anteil. Nach Mercedes‘ eigenen Tests besteht die neue E-Klasse den NCAP-Crashtest mit fünf Sternen. CDI-Motoren der 2. Generation. Airmatic DC Fahrwerk – Serie beim E 500 (nicht mehr Spitzentype sondern Serienvariante).“
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