Erfindung der Knautschzone patentiert

Am 23. Januar 1951 meldet die Daimler-Benz AG ein Patent an. Hinter dem schmucklosen Namen „Kraftfahrzeuge, insbesondere zur Beförderung von Personen“ verbirgt sich die Erfindung der Knautschzone. Ein Patent, das in den folgenden Jahrzehnten den Karosseriebau der gesamten Automobilindustrie revolutioniert und zum bestimmenden Faktor der „Passiven Sicherheit“ wird. Genialer Vordenker dieser Idee ist Béla Barényi. Er teilt den Wagenkörper in drei „Boxen“ ein: weicher Vorbau, gestaltfeste Fahrgastzelle, weiches Heck. Am 28. August 1952 wird das Patent Nr. DBP 854.157 schließlich erteilt.