Fireball-Rennen in Deutschland

„Wer kennt sie nicht? Die Filmklassiker wie „“Cannonball““ (1976), „“Cannonball 2″“ (1989),und natürlich „“Auf dem Highway ist die Hölle los 1&2″“ (1980&1983). Viele träumten damals davon wie einst David Carradine in seinem orangenem Trans Am (bzw. grünem Mustang), mit dem gemütlichen bollern eines V8 im Ohr über die unendlichen Highways Amerikas zu rasen. Dieser Traum könnte jetzt für manche wahr werden. Die Motoraver haben den Mythos Canonball wiederbelebt: Und zwar in Deutschland! Seit 2002 wird auf einer natürlich streng geheimen Route jährlich das Fireball-Race ausgetragen. Durch einen spontan verfassten Aufruf im Motoraver-Magazin meldeten sich über 500 tollkühne Fahrer, die unbedingt dabei sein wollten. Das war die Geburtstunde des Deutschen Fireball-Rennens. Das Teilnehmerfeld ist, wie man es von den Motoravern kennt, bunt gemischt. Mitfahren darf alles, Hauptsache es ist mindestens 20 Jahre alt. Alles was früher einmal das tägliche Straßenbild prägte ist hier am Start: Ford Granada, Ford Capri , Opel Rekord, Mercedes W123. Vom umgebauten 3-Liter Ascona über den seriennahen W116 bis hin zu den V8-Boliden á la Opel Diplomat V8 und Plymouth Roadrunner ist alles dabei. Das Reglement ist vom Zustand der Fahrzeuge her offen, dass heisst technischen Modifikationen sind keine Grenzen gesetzt. Daher ist es auch egal ob ein Fahrzeug im Topzustand ist oder ab der Zahn der Zeit schon genüsslich daran genagt hat. Nur fest zugelassen muss das Auto sein. Autos mit 5-Tageskennzeichen etc. dürfen nicht teilnehmen. Wo das Rennen statt findet, können auch wir natürlich nicht verraten. Da muss schon jeder selbst nach suchen!“