Ungeachtet von Klimaschutzdebatte, Finanzkrise und hohen Kraftstoffkosten im Laufe des Jahres bleibt das Auto des Deutschen liebstes Kind. Für 89 Prozent von ihnen ist der eigene Wagen nach wie unverzichtbar. Dabei spielen emotionale Gründe eine wichtige Rolle. Dies hat eine Studie des Marktforschungsinstituts Maritz Research ergeben. Für 85 Prozent der befragten Neuwagenkäufer steht das Auto für individuelle Freiheit und Unabhängigkeit. Nahezu ebenso viele sind der Ansicht, dass nur das eigene Fahrzeug die nötige Mobilität garantiert. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) der Autofahrer empfinden den Pkw als das einzige bequeme Verkehrsmittel, und 67 Prozent fühlen sich in ihrem Fahrzeug geborgen. Immerhin 28 Prozent der Befragten können sich bei geeigneten Alternativen aber einen Verzicht auf das Auto vorstellen.
Bei alten Fahrzeugen hingegen spielt die Wirtschaftlichkeit eine noch weiter untergeordnete Rolle. Hierbei geht es ausschließlich um Emotionen und die Freude am Auto und der historischen Technik. Diese Freude erhöht sich übrigens Proportional zum Alter des Fahrzeugs!