„Wiliam Kissam Vanderbilt Jr. – bei Freunden auch als „Willie K.“ bekannt – wurde am 2.März 1878 als eins von drei Kindern in ein äußerst wohlhabendes Elternhaus geboren. Sein Großvater legte mit einem Eisenbahn- und Schifffahrts-Konzern den Grundstein für das Familienvermögen, und der Vater mehrte es erfolgreich. William kümmerte sich zunächst zusammen mit seinem Bruder Cornelius um die diversen Unternehmungen, bis er sich 1903 aus dem Management zurückzog. Er war ein Menschenfreund mit breit angelegten gesellschaftlichen und sportlichen Interessen. Er fuhr und gewann einige Rennen mit Mercedes Fahrzeugen und errang sogar Geschwindigkeitrekorde. Er gilt als einer der Männer, die die Motorisierung in der „“Neuen Welt““ stark vorantrieben. Die bisherigen Autorennen in Amerika waren alle mehr oder weniger privat organisiert. Vanderbilt erkannte das Potential solcher Veranstaltungen für das breite Publikum – und versprach eine eigene Rennserie. Die erste Veranstaltung des „Vanderbilt Cup“ fand 1904 auf Long Island statt. Es ist der erste internationale Motorsportwettbewerb in Amerika – damit darf Vanderbilt zurecht als die Person bezeichnet werden, die den Autorennsport in die Staaten brachte.“
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