Hinterhof oder Highend

awkmdcqcajw5ddrca85ba1jca083v8ccavc0fqecai3q0t9cabpq9awcanoo6r3camz0v7ecaahv4rxcarxr47hca49auhxcaokks5xcay4zl0dcacsvrlucaws3v61caj6ysh2ca6a066wMit der Servicequalität im Werkstattnetz der Versicherer befasste sich eine Expertendiskussion unter dem Titel „Hinterhof oder Highend?“. Dazu lud das Goslar Institut der Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern e.V. im Rahmen der Reihe „Das kleine Weinkolleg“ unter der Leitung der n-tv-Moderatorin Carola Ferstl ein. Die Veranstaltung fand am Donnerstag, 3. September 2009 in Goslar statt.
Die Kraftfahrzeug-Versicherungen steigen in erheblichem Masse in das Werkstattgeschäft ein. Schadenmanagement nennt sich dieser Trend, der schon deshalb ernst genommen wird, weil er nicht nur neue Garantieversprechen über fünf Jahre an die Autofahrer heranträgt. Jetzt schwingen sich die Versicherungen auch noch zu einem Qualitätsmanagement auf, das ein neues Spitzenangebot im After-Sales-Markt etablieren will.
Schon bald könnte es sein, dass Versicherungskunden mit einer sogenannten Werkstattbindung drei Vorteile erreichen können: eine günstigere Prämie, eine längere Garantie und eine bessere Qualität. Das klingt nach einem Werbeversprechen, das zu hinterfragen wäre. Besteht eine Chance zu Spitzenqualität („Highend“) oder handelt es sich um eine schattenwirtschaftliche Angelegenheit („Hinterhof“)? Darüber diskutierte eine Expertenrunde mit Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandsmitglied der HUK-Coburg Versicherungsgruppe.