Kooperation bei Motoren muss warten

Die angekündigte Kooperation bei Motoren zwischen BMW, Daimler und PSA lässt noch auf sich warten. Der französische Autokonzern PSA begrüßt zwar kürzlich eine mögliche Ausweitung der Motorenpartnerschaft mit BMW auf Mercedes. Allerdings räumte PSA-Chef Christian Streiff gegenüber der Automobilwoche noch Gesprächsbedarf mit den Münchnern über den Umgang mit Daimler ein. Für das Ende des vergangenen Jahres hatten Experten eine Einigung zwischen den drei Unternehmen erwartet. Bisher schon hatten BMW und PSA gemeinsam einen 1,6-Liter-Benziner entwickelt, der bei BMW im Mini und bei Peugeot zum Beispiel im Typ 308 eingesetzt wird. Auch Daimler ist an einem solchen Motor für seine A- und B- Klasse-Nachfolger interessiert. Das Bild zeigt die Rivalen: Links Daimler-Chef Zetsche und BMW-Boss Reithofer.