26. Januar 1963 – vor 60 Jahren – Ewy Rosqvist und Ursula Wirth gewinnen den Damenpokal der 32. Rallye Monte Carlo
- Ehrung durch Fürstin Gracia Patricia von Monaco
- Weiterer Erfolg der Argentinien-Siegerinnen mit dem Mercedes-Benz 220 SE Rallyefahrzeug
- Dreifacher Klassensieg für Mercedes-Benz
Mercedes-Benz gewinnt in der strapaziösen 32. Rallye Monte Carlo vom 20. bis 24. Januar 1963 die damals übliche Damenwertung. Die Siegerinnen Ewy Rosqvist und Ursula Wirth erhalten den sogenannten „Damenpokal“. Dazu kommt ein Dreifachsieg in der Klasse 7 der Fahrzeuge von 2 bis 3 Liter Hubraum. Das Team startet 1963 in Stockholm. Ewy Rosqvist und Ursula Wirth kommen mit ihrem Mercedes-Benz 220 SE „Heckflosse“ Rallyefahrzeug nach einer knappen Entscheidung im Finallauf in Monte Carlo auf Platz 16 des Gesamtklassements und gewinnen den seit 1927 vergebenen „Coupe des Dames“. Fürstin Gracia Patricia von Monaco überreicht den Preis am 28. Januar 1963 an die beiden schwedischen Rallyefahrerinnen. Nach dem Gesamtsieg des Teams Rosqvist/Wirth im Großen Straßenpreis für Tourenwagen von Argentinien im Oktober und November 1962 richtet sich die Aufmerksamkeit bei der Rallye Monte Carlo im folgenden Januar besonders auf die „Argentinien-Siegerinnen“. Von insgesamt 296 Startern kommen nur 27 Teams ins Ziel. In diesem Feld dominiert Mercedes-Benz die Klasse 7 mit einem Dreifachsieg (Eugen Böhringer/Peter Lang, Onni Vilkas/Esko Vainola und Ewy Rosqvist/Ursula Wirth) sowie Platz fünf (Rolf Knoll/Rolf Kreder) – alle auf Mercedes-Benz 220 SE.