Lueg Transporter auf Basis eines Mercedes-Benz 170 V
Die Namen Lueg und Mercedes-Benz sind seit Jahrzehnten untrennbar verbunden. Die ehemalige Kutschenfabrik von Friedrich Lueg in Bochum unterzeichnete bereits im Jahr 1914 einen Vertrag mit dem Automobilpionier Benz & Cie. Eigene Sonderkarosserien wurden sogar über das gesamte offizielle Händlernetz der Mercedes-Benz Organisation vertrieben. Noch heute bildet dieser Vertrag von 1914 die Grundlage für die partnerschaftliche Kooperation mit der Daimler AG.
Und obwohl die Lage am Markt immer schwieriger wird, bleiben die Mercedes-Benz-Center von Lueg in Gelsenkirchen und Marl samt der über 40 Arbeitsplätze erhalten. Im Rahmen des neuen Unternehmenskonzeptes für die Jahre 2009 bis 2011 hatte die Fahrzeug-Werke Lueg AG ursprünglich erwogen, beide Standorte aufzugeben. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag heißt, sei diese Option damit „vom Tisch“.
Laut Lueg-Vorstandschef Jürgen Tauscher sei man in „konstruktiven Gesprächen mit dem Betriebsrat“ zu einer erfolgversprechenden Ergebnis gelangt. „Deshalb haben wir die Chancen für die kommenden zwei Jahre positiv bewertet und beschlossen, an den Centern Marl und Gelsenkirchen festzuhalten“, so Tauscher.

