Mit dem neuen Metallspachtel lassen sich einer aktuellen Standox-Mitteilung zufolge selbst hoch beanspruchte und damit besonders korrosionsanfällige Untergründe „optimal“ für die nachfolgende Lackierung vorbereiten. Dies gelte beispielswesie für Karosserieanschlüsse nach dem Einschweißen von Reparaturteilen.
Das neue Spachtelmaterial von Standox besteht aus einem 2K-Metall-Spachtel-Pulver und einem flüssigen Härter. Es sei nach dem Mischen „leicht und porenfrei auftragbar“ und verfüge über „gute Füll- und Haftungseigenschaften“, heißt es. Damit sei der Metallspachtel insbesondere für geschweißte Nähte (gereinigtes und geschliffenes Stahlblech), Spalten und Niete geeignet.
Nach der Zugabe des Härters soll das Material bei Raumtemperatur vier bis sechs Minuten verarbeitbar sein. Das reiche aus, um auch mehr als eine Reparaturstelle zu spachteln. Nach dem Aushärten könne die bearbeitete Stelle trocken geschliffen werden. Der Lackspezialist empfiehlt eine kombinierte Lufttrocknung (15–20 Minuten) und zusätzliche IR-Trocknung (15–20 Minuten) bei max. 80°C.
Der Metallspachtel verbessert den Angaben zufolge die Korrosionsbeständigkeit der Reparaturstelle und sorge für einen guten Verbund des gesamten Schichtaufbaus. Ein weiterer Vorteil sei das verzugfreie Arbeiten bei Teilersatz, da hier nicht wie beim Verzinnen hohe Temperaturen entstehen, die zu einer Gefügeveränderung der verwendeten Materialien (hochfeste Stähle) führen können.
Geliefert wird der neue Standox 2K-Metallspachtel im kompletten Set, bestehend aus metallhaltigem Pulver, Flüssighärter, Mischbecher, Dosierlöffel und Spatel. In wieweit dies auch für den ambitonierten Hobby-Schrauber geeignet ist, dazu macht Standox als B2B-Lieferant keine Angabe
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