- Jacky Ickx Ehrengast bei neuem Demolauf für Ferrari-F1-Boliden der 70er bis 90er
- Ticketvorverkauf gestartet – attraktiver Rabatt für Frühbucher
- Termin für größtes Klassik-Rennfestival Kontinentaleuropas Anfang August bestätigt
Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix (7. bis 9. August 2020) richtet sich ein starker Fokus auf die Historie der Formel 1. Nachdem der Motorsport-Weltverband FIA den Termin bestätigt hat, können die Veranstalter mit Vollgas in die Vorbereitungen starten. Dazu gehört auch ein weiterer spektakulärer Demolauf: In ihm werden Formel-1-Boliden der 70er- bis 90er-Jahre zu sehen sein. Der Schwerpunkt des Starterfeldes wird dabei auf den Fahrzeugen von Ferrari liegen. Als Ehrengast wird der Belgier Jacky Ickx am Ring sein, der hier beim deutschen Grand Prix 1972 im Ferrari den Rennsieg, die Pole Position und die schnellste Runde holte. Die rasante Parade ist eine ideale Ergänzung des bereits im November fixierten Revivallaufs für die Formel-1-Fahrzeuge der Ferrari-Sharknose-Ära Anfang der 60er.
Neu im Programm ist auch das Revival des AvD-Historic-Marathons für Tourenwagen und GTs am Freitag (7. August) auf der Nürburgring-Nordschleife. Auch alle wichtigen Highlights bleiben weiter Bestandteil des Wochenendes – so der Wettbewerb der Vorkriegsfahrzeuge, die Rennwagen aus DRM und DTM sowie die Sportwagen der 50er-Jahre, für die auch 2020 unter anderem am Samstagabend (8. August) ein einstündiges Rennen auf dem Programm steht. Der Ticketvorverkauf für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix hat bereits begonnen: Bis Ende des Jahres gibt es im Ticketshop des Nürburgrings (www.nuerburgring.de) zwei Eintrittskarten für den Preis von einer. Danach gibt es außerdem bis Juni einen 20-prozentigen Frühbucherrabatt. Tickets sind erhältlich über den Nürburgring oder bei der Ticket-Hotline +49 1806 570000 (0,20 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 Euro/Anruf). Den Link zum Ticket-Shops sowie weitere Infos und News gibt es auf der Homepage www.avd-ogp.de.
Die Zuschauer am Nürburgring erwartet 2020 ein einzigartiger Überblick aus der Geschichte der Formel 1. Der neue Demonstrationslauf ersetzt das bisherige Formel-1-Rennen der Masters Series, die ihren Start für kommendes Jahr wegen Terminproblemen abgesagt hat. Historisch wird 2020 noch viel mehr als bislang geboten: Eigner von Formel-1-Boliden der 70er bis 90er Jahre haben sich angekündigt. Mit dabei werden aller Voraussicht nach auch die Fahrzeuge sein, die einst von Alain Prost, Jean Alesi und Gerhard Berger pilotiert wurden. Wer die Formel-1-Historie kennt weiß: Auch andere unvergessene Helden starteten damals für die Scuderia – und so stehen die Chancen gut, dass es bis Anfang August eine ganze Reihe weiterer spektakulärer Zusagen geben wird. Dieses Starterfeld ist damit eine tolle Ergänzung für den Demonstrationslauf der früheren Formel-1-Fahrzeuge, der noch einmal zehn Jahre weiter in die Historie eintaucht: Hier wird des Grand Prix von 1961 gedacht, in dem sich Fahrerpersönlichkeiten wie Wolfgang Graf Berghe von Trips und Hans Herrmann, Graham Hill und Jack Brabham, Bruce McLaren und Jo Bonnier miteinander maßen.
Da zudem auch die Fahrzeuge der Historic Grand Prix Cars Association (bis 1965) wieder dabei sind, bietet sich den Zuschauern damit ein einzigartiges Panorama der Motorsport-Königsklasse. Eine ideale Ergänzung für die Formel-1-Läufe ist die FIA Lurani Trophy für Formel-Junior-Fahrzeuge. Die Klasse etablierte sich ab Mitte der 50er als ideale Nachwuchsformel – und so mancher spätere Grand-Prix-Pilot lernte hier sein Handwerk. Da der Terminkalender dieses FIA-Prädikats zunächst noch vom FIA World Council bestätigt werden musste, konnte der bereits lange geplante Termin für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix auch erst jetzt bestätigt werden.