Im Rahmen der Tagungswoche vom 1. Dezember bis 5. Dezember 2014 wurde dem AvD der FMC Heritage Cup verliehen. Der Founding Members’ Club (FMC) des Automobil-Weltverbandes FIA zeichnete mit dem jährlichen vergebenen Preis in diesem Jahr den AvD-Oldtimer-Grand-Prix aus. Am 3. Dezember nahm Fürst Löwenstein und Vizepräsidenten Ortenburg und Sanne die Ehrung anlässlich der FIA Heritage Night entgegen. Mit dem FMC Heritage Cup werden außergewöhnliche und herausragende Anstrengungen in der Welt der historischen Fahrzeuge ausgezeichnet – ein Zeichen für den AvD, an seinen Bestrebungen im historischen Bereich festzuhalten und die Konzepte für die Veranstaltung fortzuführen.
Die Delegierten der Clubs diskutierten und verabschiedeten in den Sitzungen der Konferenzwoche ein umfangreiches Programm, welches die Arbeit der FIA im nächsten Jahr voranbringen soll. Dazu gehörten Entscheidungen zur Einführung einer neuen Einstiegsklasse für junge Sportfahrer und die Ausarbeitung technischer Regelwerke für Hybrid- und Elektrofahrzeuge im Motorsport. In den Bereichen Mobilität und Verkehrssicherheit ging es u. a. um Schulungsprogramme für Verkehrsteilnehmer, die Vernetzung von Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen und Infrastruktur sowie die Förderung der Verkehrssicherheit auf Straße und Schiene.
FIA Präsident Jean Todt appellierte in seiner Eröffnungsrede an die Delegierten, in den Bemühungen um die Erhöhung der Verkehrssicherheit nicht nachzulassen. Er forderte dazu auf, dazu Partnerschaften mit internationalen Organisationen und privaten Partnern einzugehen. Er bedankte sich bei den Gastgebern Nasser Khalifa Al Attiyah und der Qatar Motor and Motorcycle Federation (QMMF) für ihre herzliche Gastfreundschaft und für die Unterstützung bei der Durchführung der Tagung. Seine Exzellenz, Salah bin Ghanem bin Nasser Al Ali, der Minister für Jugend und Sport, der ebenfalls anwesend war, begrüßte die Anwesenden.
Im Rahmen der abschließenden Generalversammlung wurden Änderungen der Statuten beschlossen, welche die Arbeit der Gremien effektiveren und Interessenkollisionen vorbeugen sollen. Franz Graf zu Ortenburg wurde als Vizepräsident der International Historical Commission in seinem Amt bestätigt.