Podiumsdiskussion: Oldtimer 2020–eine Vision

(pdg) Visionen zur Zukunft des Oldtimer-Hobbys zu entwickeln ist eine der vordringlichsten Aufgaben, die sich die >Initiative Kulturgut Mobilität< auf ihre Fahnen geschrieben hat. Auch gilt es, die erarbeiteten Visionen umzusetzen und darum ist es wichtig, all diejenigen, die Lobbyarbeit für unser Hobby leisten, an einen Tisch zu holen. Immer wieder entstanden in den vergangenen Monaten neue Stolper­steine für Oldtimerfahrer. Tageslicht-Fahrgebot, Fahrverbots­zonen, Erhalt des H- und 07er-Kennzeichens sind nur einige wenige Stich­worte. Mangelndes Problembewusstsein innerhalb der Gemeinschaft der Old­timerfahrer, die in ihrem Hobby oft einen Ausgleich für einen anstren­genden Alltag sehen, ist an der Tagesordnung. Eine Situation, die vom Gesetzgeber fast schamlos zur Durchsetzung immer neuer Reglemen­tierungen genutzt wird. Einen gemeinsamen Nenner gilt es zu finden, der als Minimalforderung aller Organisationen rund um das Thema Oldtimer gemeinsam in der Zukunft vertreten werden kann. Dies soll Ziel einer Diskussionsrunde am 12. November um 14 Uhr im neuen Meilenwerk in Düsseldorf sein. Neben der Diskussion auf dem Podium sollen auch ausdrücklich die Besucher dieser Veranstaltung in die Ergebnisfindung eingebunden werden. Die Teilnehmer der Diskussionsrunde:

  • Horst F.Beilharz, VW
  • Dieter Herrmann, ASC-Präsident
  • Johannes Hübner, AvD
  • Malte Jürgens, Motor Klassik
  • Dr.C.Konrad, Mitglied d. Europaparlaments
  • Martin Kraut, VfV
  • Jürgen Ockens, FIVA
  • Mario de Rosa, Initiative Kulturgut Mobilität
  • Peter Schneider, DEUVET
  • Heribert Simon, DAVC-Präsident
  • Otto Weitemann, ADAC-Präsident Westfalen Lippe
  • TÜV Nord, zugesagt, aber Teilnehmer noch nicht benannt

werden sich gemeinsam der Aufgabe stellen, einen solchen gemein­samen Nenner zu folgenden Fragen zu finden:

Was ist ein Oldtimer? Ist der Oldtimer schützenswert? Soll und kann es Sonderrechtsstellungen für Oldtimer geben?

Um ein breites Meinungsbild während dieser Veranstaltung zu erarbeiten, ist folgender Ablauf geplant:

  1. Runde–Statements der Anwesenden zu den vorgegebenen Fragen
  2. Runde–Diskussion mit den Zuschauern
  3. Runde–Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussstatements der Teilnehmer

Die Veranstaltung wird vom Koordinator und Gründer der Initiative Kulturgut Mobilität, Peter-David Göhr, moderiert werden.