von Autocult Text und Bilder
Kamm K3 (1939), Basis Mercedes 170V
Er selbst stellte in den 1930er Jahren vier Karosserien her, wobei sein drittes Fahrzeug auf dem Chassis eines Mercedes-Benz 170 V basierte. Für diesen K3 genannten Typ formte er eine Karosserie, die für damalige Zeit sehr fortschrittlich war und auch vollendet schien. Auffälligster Unterschied zu den meisten Serienfahrzeugen war, dass es keine frei stehenden Teile mehr gab, was vor allem für die Kotflügel galt. Ansatzweise formte er gerade die beiden vorderen noch dezent mit lang gezogenen Zügen aus, doch integrierte er sie so geschickt in die gesamte Karosse, dass der Wagen schon die Optik der Nachkriegszeit vornewegnahm. Die beiden hinteren Kotflügel deutete er nur noch marginal an, so dass eine eigenständige Pausbäckigkeit zum Ausdruck kam.
wirkt, kann in der Gesamterscheinung dem dritten Kamm-Wagen eine gewisse Eleganz dennoch nicht abgesprochen werden.
Der Kamm K3 hat bis heute überlebt und zeigt sehr eindrucksvoll, wie weit die Erkenntnisse in Bezug auf die Aerodynamik an Personenwagen zum Ende der 1930er Jahre schon vorangeschritten waren.
Bilder des Modells:
Nach dem Erscheinen Anfang des Sommers des restaurierten blauen Mercedes-Benz 540K (W408383) mit geschlossenem Dach, kommt Ilario jetzt mit der offenen Ausführung heraus, in schwarz, so wie der Wagen bei
der Auslieferung aussah. Wieder ein schönes Modell, zum üblichen Ilario Preis 19um die 300 € (plus Versand).