Daimler Benz beteiligte sich mit drei Vorkriegsrennwagen W 154 am „Premio Presidente de la Nacion Juan D. Peron“ in Argentinien. Den Premio Ciudad de Buenos Aires gewann Gonzales auf seinem wendigen Ferrari vor Hermann Lang und Juan Manuel Fangio. Den eine Woche später stattfindenden Premio Evita Peron beendete Gonzales ebenfalls als Sieger, diesmal gefolgt von Karl Kling und Hermann Lang. Fangio, der bei diesem Rennen ausfiel, sagte später, dass er selbst am schlechten Abschneiden von Mercedes schuld war: Beim Bau der Rennstrecke hatte er nämlich für einen kurvenreichen Kurs plädiert, weil er zu der Zeit noch mit einem Start für Alfa Romeo rechnete und dadurch die Silberpfeile mit ihren hohen Spitzengeschwindigkeiten einbremsen wollte. Zudem wurden die erst kurz vor dem Rennen fertiggestellten Schikanen mit Zementstaub bestreut, um den Teer schneller trocknen zu lassen, was den Mercedes-Motoren mit ihren tiefliegenden Vergasern schadete.
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