Retro Classics 2012: Der SL steht im Mittelpunkt

Zwei Fahrzeuge der SL-Reihe bilden den Mittelpunkt des Stands von Mercedes-Benz Classic auf der Retro Classics 2012 – der 300 SL Rennsportwagen (W 194) aus dem Jahr 1952, der älteste SL, und ein neuer SL der Baureihe R 231. Seit der Geburtsstunde der automobilen Ikone steht das Buchstabenkürzel „SL“ für „Super-Leicht“.

„Vor 60 Jahren – am 12. März 1952 – wurde der erste SL auf einem Teilstück der heutigen Autobahn A 81 nahe Stuttgart der Presse vorgestellt und begründete vom Start weg eine Legende. Den Mythos SL demonstrieren eindrucksvoll der Urvater von 1952 und der jüngste SL auf der Retro Classics in Stuttgart“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic.

Die Retro Classics ist als Fachmesse für Oldtimer und Kraftfahrzeugkultur die wichtigste Veranstaltung ihrer Art in Süddeutschland. Sie findet bereits zum zwölften Mal in Stuttgart statt. Vom 23. bis zum 25. März 2012 (Preview am 22. März) zeigen hier rund 1.300 Aussteller mehr als 3.000 Fahrzeuge. Die Ausstellungsfläche von Mercedes-Benz Classic ist ein Herzstück der Veranstaltung. Auf 540 Quadratmetern in Halle 1 ergänzen sich die Sammlungsfahrzeuge sowie das Fahrzeug- und Ersatzteilangebot vom Mercedes-Benz Classic Center gegenseitig.

Neben den beiden ausgestellten Fahrzeugen gibt ein aus den SL-Baureihen W 198, W 113, R 107, R 129 und R 230 zusammengesetztes Ersatzteil-Display auf markante Weise einen Einblick in die spannende Modellhistorie des SL und lenkt das Licht zugleich auf das Thema Originalität: Denn für einen klassischen Mercedes-Benz sind nahezu alle Ersatzteile lieferbar, um das Fahrzeug perfekt im Originalzustand zu erhalten.

Abgerundet wird das Messeangebot von Mercedes-Benz Classic in Halle 7, wo sich auf einer 1.740 Quadratmeter großen Fläche zahlreiche Markenclubs präsentieren. Hier wird die Verbundenheit der Fans zu den Produkten aus der langen Automobilhistorie seit den wegweisenden Erfindungen von Carl Benz und Gottlieb Daimler im Jahr 1886 bis zum heutigen Tag gelebt und für jeden Besucher erlebbar gemacht.

Quelle: Daimler AG