· Nur viel Wasser ans Auto lassen, um Schmirgel-Effekt zu vermeiden
· automatisierte Vorwäsche im Waschprogramm nicht ausreichend
· bis zu 20-mal im Jahr kommt es zum Sahara-Staub
Vorsicht bei der Reinigung
Beim Saharastaub handelt es sich um feine Sandkörner, die auf Lack, Glas und Kunststoffoberflächen Kratzer hinterlassen können, wenn Sie ohne ausreichend Wasser abgewischt werden. Wichtig sind vor allem die Scheiben, Scheinwerfer und Rückleuchten, um nicht mit eingeschränkter Sicht unterwegs zu sein und auch bei Nacht gut sichtbar zu sein. Wer nur mit Hilfe der Scheibenwischer für klare Sicht sorgen will, muss mit zerkratztem Glas rechnen. Daher die Autoscheiben mit viel klarem Wasser abspülen.
Mit freier Sicht zur Waschanlage
Um das restliche Auto vom Staub zu befreien, sollte auch hier großzügig klares Wasser zum Einsatz kommen. Auf Bürsten und Lappen sollte bei der Vorwäsche verzichtet werden, da sie wie Schmirgelpapier wirken und zu Kratzern im Lack führen. Ist für freie Sicht gesorgt, kann auch für eine gründliche Reinigung die Waschanlage besucht werden. Zur schonenden Entfernung der Sandpartikel eignet sich mit ausreichend Abstand der Hochdruckreiniger. Die automatisierte Vorwäsche als Bestandteil des Waschprogramms ist hingegen nicht ausreichend. Anschließend auch verdeckte Fahrzeugbereiche mit viel Wasser reinigen, etwa Türöffnungen, Kofferraumdeckel und Tankklappe innen sowie unter der Motorhaube und in sonstigen Spalten. Den Lappen dabei immer wieder gründlich ausspülen.