Die zweiten Schloss Dyck Classic Days versprechen ein großes Ereignis zu werden. 30.000 Besucher erwartet der veranstaltende Verein Classic Days e.V. an den beiden Tagen des ersten Augustwochenendes auf den Oldtimer- und Motorsporttagen. Kein Zweifel: Das Schloss und vor allem sein weiträumiger Park vertragen so viele Besucher leicht, ohne dass die sich auf die Füße treten. Gleichwohl verlangt eine Veranstaltung dieser Größe allerhand an Vorbereitung. In enger Abstimmung mit dem Rhein-Kreis Neuss, dessen Landrat Dieter Patt Schirmherr der Veranstaltung ist, wurde ein Verkehrs- und Parkkonzept geschaffen. Die Besucher werden zunächst auf die schlossnahen Parkplätze geleitet. Sind diese belegt, stehen verschiedene Parkflächen in der Peripherie zur Verfügung. Von dort werden Besucher mit Shuttle-Bussen zu den Eingängen des Schlossparks gebracht und später wieder zu den Parkflächen zurück. Die Verkehrs- und Parksituation wird den Autofahrern im Radio von NE-WS 89,4 ständig aktuell bekannt gegeben. Eine engagierte Schar von Polizisten, Sicherheitsleuten und Helfern wird die Verkehrsströme lenken. Dabei geht es zunächst um die Frage: Modernes Auto oder Oldtimer? Erstere parken auf den ausgewiesenen Flächen außerhalb des Schlossgeländes, letztere dürfen rein. Jeder, der einen Oldtimer mitbringt, bereichert das gebotene Bild und ist herzlich aufgefordert, auf den ausgewiesenen Oldtimerflächen direkt vor dem Schloss und im Miscanthusfeld zwischen Schloss und Nikolauskloster ganz nah am Trips-Memorial-Rundkurs zu parken. Zeitgerechte Kleidung ist dabei besonders willkommen. Trotz guter Vorbereitung und tatkräftiger Unterstützung aus dem Innenministerium (auch Innenminister Ingo Wolf ist Schirmherr) und dem Rheinkreis Neuss sind Verkehrsbehinderungen nicht auszuschließen. Ein wenig Gelassenheit sollte zum Gepäck jeden Classic-Days-Besuchers zählen. Gäste von weiter außerhalb sollten auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erwägen. So verbindet die Regionalbahn RE 13 Maas-Wupper-Express Venlo mit Hagen und hält in Mönchengladbach wie in Neuss. Von beiden Hauptbahnhöfen aus ist ein Taxi zum Schloss eine erwägenswerte Alternative.
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