Jyväskylä – Helsinki
Am Morgen sind wir bei strahlendem Sonnenschein Richtung Helsinki gestartet. Es glitzerte wieder überall, besonders die Eiskristalle, die von den Bäumen geweht wurden.
Fahren ging die meiste Zeit ganz gut, zwischendurch war mal eine kleine Passage, die etwas mehr geglitzert hat.
Die ersten Kilometer ging es wieder durch die typische, aufregende finnische Landschaft. Rechts Bäume, links Bäume. Je weiter wir jedoch nach Süden kamen, um so mehr Ackerflächen tauchten auf. Hier wird dann wieder richtig Ackerbau betrieben.
Da die Strecke nicht so lang war, waren wir schon gegen Zwei Uhr in Helsinki. Als erstes haben wir noch unsere Tagesaufgabe erledigt und die Kampii Kapelle gesucht und gefunden. Als Dank für die bislang gute Reise habe ich eine Kerze angezündet. Danach ging es ins Hotel weiter.
Geplant war ja, sich noch ein bisschen Helsinki anzuschauen, das haben wir trotz Schneefalls und usseligem Wind auch gemacht.
Im Anschluss daran haben wir uns mal wieder ein lappländisches (läppisches?) Restaurant gesucht und mal wieder Rentier gegessen, diesmal aber in Verbindung mit Elch – es war so eine Grillplatte für zwei Personen. Sehr, sehr lecker war es!
Danach sind wir langsam wieder ins Hotel zurück gebummelt. Das Taxi steht unten auf dem Parkplatz und wartet auf die morgige Fähre ins Baltikum.