Technik Museum Sinsheim lädt zum Ostalgie Treffen

Mehr als nur Lada und Trabi

vom Presse-Team der Technikmuseen Sinsheim Speyer

Am Sonntag, 18. Juni 2023, lädt das Technik Museum Sinsheim zum traditionellen Ostalgie Treffen ein. Diese Zusammenkunft bietet die einmalige Gelegenheit für Automobilliebhaber und Enthusiasten, die Vielfalt osteuropäischer Oldtimer zu erleben. „Dieser Treff ist mittlerweile einer der größten im süddeutschen Raum. Von 9 bis 16 Uhr können unsere Besucher live erleben, dass der osteuropäische Fahrzeugbau mehr zu bieten hatte als nur die beiden Automobilmarken Lada und Trabi“, erklärt Organisator Simon Orth. Alle Informationen zum Treffen sowie die Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.technik-museum.de/ostalgie.

Das Ostalgie Treffen auf dem Gelände des Technik Museum Sinsheim erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit. Hier erfahren die Besucher, wie bequem man in einem Trabant tatsächlich sitzen kann, wie luxuriös der Mercedes des Ostens, der Moskwitsch, ist, dass auch in einem Tatra V8-Motoren verbaut wurden und dass die Simson Schwalbe ganz anders klingt als eine Vespa. Von Automobilen und Mopeds über Traktoren bis hin zu Lastwagen – beim markenoffenen Treffen in Sinsheim sind alle willkommen. Folgende Voraussetzung muss das rollende Kulturgut erfüllen: Die Oldtimer wurden alle in den ehemaligen Ostblock-Staaten vor 1990 produziert.

Unterhalb der beiden Überschallflugzeuge Concorde und Tupolev Tu-144 werden sich an diesem Juni-Sonntag die motorisierten Raritäten aneinanderreihen: In der einen Ecke knattern die Trabanten blechern um die Wette, in der anderen entspannen die auf Hochglanz polierten GAZ-Limousinen und erinnern an den Glanz vergangener Kommunismus-Tage, die ein oder andere Staatslimousine wird bestimmt ebenfalls vor Ort sein. Die Robur-Lastkraftwagen aus der DDR sind bei diesem Treffen die größten Teilnehmer und die kleinsten, die bunten Simson- und MZ-Maschinen, sausen auf dem großzügigen Museumsareal munter umher. Darüber hinaus erwartet das Organisationsteam Fabrikate von Škoda, GAZ und Wartburg, den ein oder anderen Melkus, Tatra und viele mehr.

„Bei diesem Treffen wird es von Jahr zu Jahr immer deutlicher, dass die Oldtimer aus den ehemaligen Ostblock-Staaten einen besonderen Platz in der Welt des klassischen Automobils einnehmen. Das Interesse an diesen Fahrzeugen wächst“, so Orth. Umgebaute Sachsenporsche oder Kuriositäten wie eine Harley-Davidson-Schwalbe zaubern den Besuchern und Teilnehmern ein Schmunzeln auf die Lippen. Das außergewöhnliche Benzingespräch am Sonntag, 18. Juni, bringt den Museumsbesucher die Geschichte und Kultur der osteuropäischen Motorenwelt näher. Der Eintritt auf das Areal ist für Besucher frei.