von Jörg Hermann MBIG-Messen
Die Classic-Gala Schwetzingen findet statt!
Auf der Pressekonferenz mit dem Orga-Team Classic-Gala, Stadt Schwetzingen und Schlösser und Gärten Baden-Württemberg wurde einstimmig betont, dass alle an der Durchführung der Classic-Gala festhalten, besser noch: Sich sehr darauf freuen!
Wie immer gibt es auf der Classic-Gala Schwetzingen sprichwörtlich einmalige Automobile zu sehen, dieses Jahr unter anderem ein Jerrari, Packard Twin-Six, Golde Landaulet, Adler, Brasier, Covert, Dixi, Dux… Supersportwagen wie ISO Rivolta oder Lamborghini Espada sind ebenso anwesend wie die Solyto Camionette und Goliath aus dem Wirtschaftswunderzeiten.
Dioramen und gemalte und fotografierte automobile Kunst wird im Südflügel präsentiert.
Im Bereich Sonderschauen sind Talbot, Pininfarina und Mercedes 600 zu nennen, einen ganz besoderen Beitrag leistet die MBIG: Sie zeigt am Zähringer Tor alle wichtigen Mercedes-Pkw der Nachkriegszeit, sozusagen die Meilensteine automobiler Evolution. Das besondere dabei: Alle Fahrzeuge reisen auf eigener Achse an, einige sind auch im Alter von 60 und 70 Jahren erst in zweiter Hand!
Der barocke Schloßgarten bietet mit seinen 72 ha genügend Fläche für den Corona-Sicherheitsabstand – und ein tollen Hintergrund für wunderbare Fotomotive einzigartiger Fahrzeuge! Dieser Concours d’Elegance ist wirklich einzigartig, und dies zweimal, weil lediglich der reguläre Eintritt in den Schloßgarten zu zahlen ist!
Bevor Sie eine Reise nach Pebble Beach oder Villa D’Este planen – kommen Sie nach Schwetzingen!
Ein wichtiger Baustein des Corona-Konzeptes ist der Karten-Vorverkauf. Bei diesem werden die Kontaktdaten vorab erfasst, somit ist ein einfaches Passieren des Haupttores möglich, es entstehen keine Warteschlangen.
Besucher haben die Wahl zwischen einem Vor- und Nachmittag-Ticket, können jedoch auch beide Tickets buchen.
Wer diese wirklich elegane Fahzeugpräsentation besuchen möchte, sollte sich seinen Eintritt zügig im Vorverkauf sichern!
www.classic-gala.de/tickets
Für die Fans des Wankel-Sportwagens Mercedes C 111 dürfen wir an dieser Stelle einen besonderen Hinweis auf den Samstag, 5.9.2020, um 1500 Uhr lenken. Wolfgang Kalbhenn berichtet über die Entwicklung vom C 111. Sein Buch wird Ende des Jahres erscheinen!
Und hier noch – unter Vorbehalt – die offizielle Pressemitteilung mit vielen Hinweisen auf spezielle Ausstellungsstücke:
ASC-Classic-Gala und seine besonderen Attraktionen
Mercedes Sportwagen der tollkühnen Fahrer der 20er Jahre
Fast überraschend kommt es zu einem Stelldichein früher Renn- und Sportmercedes, die noch aus der Zeit lange vor den „Silberpfeilen“ stammen. Ältester Vertreter ist ein Mercedes 28/95 Rennsport des Jahres 1922, wie er auch auf der sizilianischen Targa-Florio eingesetzt wurde und als erstes Versuchsfahrzeug für den Kompressormotor diente. Daimler trat 1923 dann mit einem 2-Liter-Rennwagen im amerikanischen Indianapolis an – da reichten noch 85 Kompressor-PS, um mit Christian Lautenschlager ganz vorne mitzufahren. Wie heute, wollten betuchte Kunden natürlich solche Rennautos auf der Straße fahren und so entstand 1924 auf Basis des erwähnten 28/95 PS ein Sport-Tourenwagen mit einer Murphy-Karosserie. Wenn alles klappt, kommt auch noch der 1909 gebaute Rekord-Rennwagen „Blitzen-Benz“ aus dem Automuseum Sinsheim hinzu, dessen 4-Zylinder-Motor mit 21.504 ccm den größten Hubraum aller deutschen Autos hatte. Allein diese Vier sind es wert, den 16. Int. Concours d’Elegance im Schlossgarten von Schwetzingen zu besuchen.
Französische Talbot
Die Automarke Talbot ist heute fast in Vergessenheit geraten – deshalb werden auch nicht viele Talbot das 100-jährige Jubiläum dieser französischen Marke zelebrieren. Eine Auswahl von Talbot-Raritäten steht gleich am Eingang auf der Schlossterrasse, drei links, drei rechts, damit die Besucher auch unter CoViD-Vorsorgebedingungen alles mit dem gebührenden Abstand betrachten können. Aus der Schweiz kommt ein elegantes Talbot Cadette Cabriolet der Karossiers Worblaufen des Jahres 1937, das schon viele Concours gewonnen hat. Ein Talbot T110/150 Course im echten französisch-hellblau (bleu de ciel) steht für die Rennwagen des Jahres 1934, ein blaues Werkscabriolet des Typs T150 C von 1937 trifft auf das rot-schwarze Talbot Lago T26 Cabriolet von 1948, als die Merke schwer mit der Luxuswagensteuer in Frankreich zu kämpfen hatte und schließlich rundet das T14 America-Coupé von 1957 den Reigen der schönsten Vertreter der Traditionsmarke Talbot ab.
Pininfarina 90
Wer an italienische Autos denkt, verbindet dies oft mit Pininfarina – 1930 machte sich der Bruder des Firmeninhabers selbständig und setzte vor den Familiennamen Farina das italienische Wort „Pinin“ für „der Kleine“. Er wurde schon bald viel größer, als die Stabilimenti Farina seines Bruders – und nun treffen sich zum 90-jährigen berühmte Pininfarina-Karosserien im Schlosspark, darunter natürlich Ferrari, aber auch das Peugeot 404 Coupé oder der 403 Kombi, die ebenso von Pininfarina gestaltet wurden, wie der Alfa oder FIAT 124 Spider. Vor dem Hirschbrunnen wird es eine Präsentation dieser Marke mit namhaften Fahrzeugen geben.
Der erste amerikanische V12-Zylinder
Die ersten 12-Zylinder-Automotoren bestanden noch aus zwei miteinander verbundenen 6-Zylindern – bei Packard gab’s ab 1916 den Twin-Six, ebenfalls ein Angebot für mühelos lautloses Fahren. Typisch ist, dass 1800 kg, 7 Litern Hubraum und 90 PS anfangs noch keine Vorderradbremsen gegenüberstanden, die kamen erst ab dem in Schwetzingen gezeigten Modelljahr 1920 – dieser Packard Twin-Six ist der einzige in Deutschland.
Cord 812
Die Firma Cord entstand 1929 aus der Zusammenlegung von Auburn, Duesenberg und des Motorenherstellers Lycoming und schon das erste Modell L-29 war als erster US-Frontantriebswagen sehr unkonventionell. Der damals berühmte Designer Gordon Buehrig entwarf 1935 ein neues, aerodynamisches Modell als erstes Auto der Welt mit Klappscheinwerfern – so futuristisch, dass der konventionelle US-Autokäufer sich zurückhielt. Vom Cord 812, der in Schwetzingen vom Cadillac-Museum in Hachenburg präsentiert wird, gab es nur 2320 Exemplare.
Supersportwagen für die Familie
Schon in den 70er Jahren gab es die ersten Sportautos, die auch von Familien genutzt werden konnten. Neben dem ISO Rivolta oder dem Maserati Indy gab es den Ferrari 400 GT und ab 1970 den hinreißenden Lamborghini Espada, seinerzeit mit 112 cm der flachste und mit 260 km/h schnellste Viersitzer der Welt, an dessen Heck ein Glasfenster das Rückwärtseinparken erleichtert. Diesem 12-Zylinder Boliden von Bertone gesellte sich ab Mitte der 80er Jahre ein keilförmiges Auto mit vier Türen zur Seite, das unter dem Namen Lagonda von Aston Martin angeboten wurde. Sein Achtzylinder leistet weit über 300 PS und er war mit 240 km/h viel schneller, als die britische Polizei erlaubt – im Inneren aber war es das erste Serienauto der Welt mit voll-digitalen Instrumenten und Schaltern, ein „Mäusekino“ das so manchen erfolgreichen Sportsman zur Verzweiflung bringen konnte.
Ein Journalist erfand das lautlose Auto
Anders als heute galt in den Anfangsjahren des Automobils das lautlose Fahren als besonders edel – man versuchte, die Kutsche ohne Pferde mühelos erscheinen zu lassen. Der amerikanische Journalist Charles Knight erfand schon 1903 den ventillosen Schiebermotor und Mercedes bot schon bald einen fast lautlosen Mercedes Knight an. Nur wenige Exemplare haben überlebt – ein perfekt restaurierter Mercedes Knight Tourer aus dem Jahre 1913 steht bei Mercedes-Benz Classic an der Südachse sogar zum Verkauf!
Der Kombi für den Wirtschaftswunder-Architekten
Ausgerechnet den „Adenauer-Mercedes“ als Kombiwagen haben zu wollen, erfordert ein gutes Selbstbewusstsein. Aber es waren 1955 auch keine deutschen Kunden, sondern Menschen mit riesigen Ländereien in Südamerika, die statt eines US-Stationwagens lieber einen exklusiven Mercedes mit großem Platzangebot fuhren. Nur 6 Exemplare wurden bei Baur-Karosserie in Stuttgart gebaut, von denen nur einer die harten Zeiten unter dürrender Sonne überlebte – und der wird nach einer umfassenden Restaurierung durch Mercedes-Benz Classic erstmals zu Classic-Gala Schwetzingen öffentlich gezeigt.
Der Ford, der durch die Wand brach
Als Henry Ford mit 31 Jahren von der Erfindung des Automobils hörte, beschloss er sofort, in einem Schuppen hinter seinem Haus ein Auto zu bauen. Nach Monaten mit vielen Rückschlägen war es 1896 endlich soweit. Die Testfahrt für ein Gefährt mit einem leichtem Stahlrahmen und einem Zweizylinder-Vier-PS-Benzinmotor, der mit vier Fahrradrädern bestückt, stand an. Um 4 Uhr früh versuchten Ford und sein Assistent James Bishop, das Quadricycle aus dem Schuppen herauszufahren, aber es war zu breit, durch die Tür zu passen. Ford nahm eine Axt und zertrümmerte die Ziegelwand des Schuppens, damit das Fahrzeug herausgerollt werden konnte. Bishop radelte voraus, um die wenigen Kutschen und Fußgänger zu warnen, denn das Vehikel hatte keine Bremsen! Ford fuhr das 227 Kilo leichte Quadricycle über die Grand River Avenue in Detroit und über drei große Durchgangsstraßen. Es hatte zwei Fahrgeschwindigkeiten, keinen Rückwärtsgang, die Lenkung war nur rudimentär und eine Haustürklingel wurde als Hupe benutzt. Er fuhr aber trotzdem etwa 32 km/h und außer einer Panne auf dem Washington Boulevard war die Fahrt ein Erfolg: Henry Ford beschloss, mehr Autos zu bauen, erfand schon 1911 das Fließband und ebnete sich den Weg zu einer der eindrucksvollsten Erfolgsstorys in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Das Ford-Quadricycle bei Classic-Gala Schwetzingen ist ein originalgetreuer Nachbau der Lehrlinge von Ford und steht bei den Alt-Ford-Freunden.
A – B – C – D = Adler, Brasier, Covert, Dixi und Dux
Heute würde man Audi, BMW, Citroen und Dodge nennen, wo man vor 1925 Adler aus Frankfurt, Brasier aus Paris, Covert aus USA und Dux aus Leipzig an den Anfang des Alphabets stellte. Sinn des Concours d’Elegance ist, längst vergangene Automobilmarken zu präsentieren und jedes Jahr andere Raritäten in Schwetzingen zu zeigen.
Adler gehört zu den Pionieren des Automobilbaus, ein 5 Liter von 1909 war damals schon selten, heute ist nur noch das eine Golde-Landaulet aus Gera bekannt, das im Schlosspark zu bewundern ist. Obwohl Brasier 1904 im Coupe Gordon Bennet im Taunus eine führende Rolle spielte, ist die französische Marke inzwischen vergessen – ein Tourer des Jahrgangs 1911 zeigt, wie fortschrittlich französische Auto damals schon waren. Ebenfalls schon 1904 gewann der amerikanische Covert 1-Zylinder im Rennen von Buffalo nach St. Louis, weil der nur 750 kg leichte Wagen mit seinen 30 PS dauerhaft 70 km/h fahren konnte – unvorstellbar, ohne Vorderradbremsen!
Die Marke Dux, aus einer Grammophonfabrik in Leipzig entstanden, versuchte mit dem Namen Dux schon ab 1908 deutlich zu machen, wer im sächsischen Autobau führend sein wollte – Classic-Gala zeigt eine Chauffeurlimousine des Jahres 1923, bei der der Fahrer offen vor dem Separée mit seinen erlauchten Fahrgästen sitzt – das Auto-Alphabet kann so abwechslungsreich sein…
Ein Geländewagen als Ferrari
Bill Harrah baute in Reno, Nevada, im Wettbewerb zum teuren Las Vegas die ersten Casinos und schuf eine zweite Glitzerwelt in der Wüste, die schnell so viel Geld einbrachte, dass er das erste große private Automuseum in USA gründete – die Bill Harrah-Collection. Er war so autoversessen, dass er auch in der Wüste gern Ferrari gefahren wäre. Also kaufte er einen Jeep-Geländewagen und ließ aus Ersatzteilen den Bug seines Lieblingsferrari 365 GTB anbauen – genannt Jerrari. Verständlich, dass für die Wüstenhitze lieber der US-V8 mit Klimaanlage, statt des empfindlichen Ferrari 4-Liter, verwendet wurde – heute ist der Jerrari in Deutschland und in Schwetzingen erstmals öffentlich ausgestellt.
Sechs mit dem Dreizack
Nachdem Fangio 1957 auf Maserati Weltmeister wurde, kannte bald jeder diese italienische Marke. Gleich sechs bekannte Maserati versammeln sich zu Classic-Gala Schwetzingen: der 3500 GT der 50er Jahre, zwei hinreißende Ghibli der 70er, die ihren Namen nach dem Wüstenwind haben, ein Merak Mittelmotor-Bolide aus der gemeinsamen Zeit mit Citroen, das 260 km/h schnelle Familiencoupé Indy und die 4-türige Edellimousine Quattroporte III von 1980 – und wer genau hinschaut, entdeckt auch noch den eleganten Citroen SM, der auch ein Sechszylinder-Herz von Maserati hat…
60 Sitze im 600
Die Präsentation des Typ 600 auf der Frankfurter IAA im September 1963 war eine regelrechte Sensation. Konzipiert als exklusives Repräsentationsfahrzeug für höchste Ansprüche, war das neue, von Paul Bracq zeitlos elegant gezeichnete Spitzenmodell serienmäßig mit einzigartigen technischen Besonderheiten ausgestattet, die den damaligen Stand der Technik übertrafen – Cadillac war nicht mehr „standard of the world“. Es gab diesen 250 PS starken 6,3-Liter V-8 in zwei Karosserielängen mit 4, 6 oder gar 8 Sitzen. Der Mercedes 600-Club versucht, fast alle Varianten dieses bis heute unerreichten Repräsentationswagens zu zeigen – da kommen schnell 60 luxuriöse Sitzplätze in jenem Auto zustande, das mit 68.000.-DM für damalige Verhältnisse so teuer war, dass angeblich der damalige Finanzminister Franz-Josef Strauss ablehnte, den 600 als Regierungslimousine anzuschaffen – sie werden seitdem immer angemietet. Man sagt, er habe nur so entschieden, weil der bayrische BMW 505 keine Chance als Staatswagen hatte…
Ayrton & Perry Electric-Tricycle 1881
Das Museum Autovision von Horst Schultz in Alt-Lussheim ist die Heimat sämtlicher Pionierkonzepte des Automobilbaus. In 2020 präsentiert das Museum Autovision das von zwei Professoren bis 1882 gebaute Ayrton & Perry-Dreirad, das nicht nur elektrisch fuhr, sondern als erstes Fahrzeug mit elektrischem Licht ausgerüstet war. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein lautloser Selbstbeweger, der die Menschen noch vor der ersten Autofahrt von Bertha Benz in Staunen versetzte.
250 kg Last bewegt mit 7 PS – Solyto und Co
Zum 5. Mal schon gehören die Kleinwagen zu Classic-Gala Schwetzingen und Kurator Hans Hedtke hat wieder einmalige Fahrzeuge gefunden. So eine kleine Solyto Camionette hat als „Lastwägelchen“ nicht nur ein einziges Rad vorn, sondern wackere 6 PS aus 125 ccm sollen es schaffen, 300 Kilo Nutzlast zu transportieren. Aber das ist ja beim 200 ccm Fuldamobil Silberfloh von 1954 kaum anders, erstaunlich, dass man angesichts von 85 km/h Spitze eine eiförmige Stromformkarosse für richtig hielt… Kleinwagen-Konstrukteure müssen viel Phantasie gehabt haben: ein 60 km/h Dreiradwagen heißt „Tempo“, ein Dreirad, das 250 kg laden kann sogar „Goliath“ und beim zwergenkleinen Kroboth führt das leichte Stoffverdeck zum Namen „Allwetter-Roller“. Kein Wunder, dass man bei der Isetta von einer „überdachten Zündkerze“ sprach und Messerschmitt-Passagiere unter ihrer Glaskuppel wie „Mensch in Aspik“ wirkten. Der Flohzirkus steht im Umfeld des Hirschbrunnens, wo die 235 ccm der echten ISO-Isetta von 1953 im reizvollen Kontrast der 8200 ccm des Cadillac Eldorado im US-Car-Concours stehen.
Autos von James Bond…
Gleich drei Autos erinnern an James Bond, mehr noch an den so beliebten Roger Moore, den die deutschen Zuschauer schon aus der Serie „Die Zwei“ kennen. Bei Classic-Gala erinnert ein offizielles Showcar an den berühmten Aston Martin DB 5 aus „Goldfinger“ und andere Filme, der weiße Lotus Esprit aus „Der Spion, der mich liebte“ von 1980 konnte im Film ja sogar tauchen und der Volvo P1800 S ruft nicht nur Roger Moore als Detektiv „The Saint“ , der von 1962 bis 1969 als Kommissar mit der Eingebung von diesem Volvo so begeistert war, dass er ihn auch zu seinen Bond-Zeiten mit „Moonraker“ und „Der Mann mit dem goldenen Colt“ mit Vorliebe als Privatwagen fuhr.
Oldtimer-Mitfahrten gewinnen
Wer endlich mal das Flair klassischen Fahrens erleben will, kann beim CarZins-Gewinnspiel am Kopf der Nordachse die Mitfahrt in einem Oldtimer gewinnen. Der Clou: die Autos wurden mit durchsichtigen Abtrennungen sachgerecht so umgerüstet, dass die Mitfahrten auch unter CoViD-Vorsorgebedingungen stattfinden können. Porsche, Jaguar, DKW und andere Klassiker warten auf begeisterte Besucher, denn das sachgerechte Bewegen klassischer Automobile ist Geschäftsidee von CarZins – nur Autos, die bewegt werden, lassen sich fahrbereit erhalten.
Das richtige Objektiv bei Sigma leihen
Wo könnten Fotografen ein leistungsstarkes Teleobjektiv besser ausprobieren, als im weiträumigen Barockpark von Schwetzingen. Am SIGMA-Liner Nähe Arionbrunnen ist der Sigma-Photospot, von dem aus man nicht nur die Klassiker in der Nähe ins Visier nehmen kann, sondern auch quer durch den Park etwa Blumenrabatten als Bouquet für Kleinwagen am Hirschbrunnen ablichten kann. Der Objektivhersteller ist schon zum dritten Mal dabei.
I-CLIP – das kleinste Portemonnaie der Welt
Der moderne casual look und auch der business-dress lassen keinen Platz mehr für dicke Portemonnaies und auch das „Herrentäschchen“ ist Geschmackssache. Und weil bargeldlos Zahlen inzwischen fast alle Türen öffnet, hat i-clip eine „Kreditkartengarage“ erfunden, die in jeder Hosentasche Platz findet. I-Clip stellt Oldtimerfans und Besuchern eine Sonderedition ihres Etuis vor, in dem man bis zu 12 Karten und auch Geldscheine aufbewahren kann. Das Edelstahlgehäuse der limitierten Auflage von 500 Stück ist mit chromfrei gegerbtem Leder bezogen, in das das Logo von Classic-Gala Schwetzingen eingeprägt ist. Wer 2020 in Schwetzingen war, wird daran in Zukunft täglich sympathisch erinnert.
Kunstausstellung im Mittelsaal des Südzirkels
Der Ausstellungssaal im Südzirkel ist während der Classic-Gala Schwetzingen traditionell die Heimat namhafter Künstler, die sich der Interpretation des Themas Automobil und Mobilität verschrieben haben. In diesem Jahr teilen sich der Maler Curd Achim Reich, der seine Initialen zu C.A.R zusammen fasst, den gebogenen Saal mit Bernd Michalak, der eigene Fotos aus dem Motorsport zu beeindruckenden Collagen verarbeitet. Weiter laden Fotografien von Uli Bennert aus den letzten 10 Jahren des Concours d’Elegance die Blicke der Besucher zum Vergleich mit der aktuellen Präsentation im Park ein. In einem neuen Projekt lässt er sogar den Vergleich zwischen Automobil-Minimodellen und originalen Klassikern zu. Rudi Gunkel setzt mit seinen Dioramen Automobile in Szene und bringt sie lebensecht in Ihre Vitrine. Zum ersten Mal in der Kunstausstellung zeigt Mauricio Franco Luque zudem seine farbenprächtigen Paintings „ldorado“, „Glow GT40“, „Harley at Heart“, „Spitfire Reflections“.
- Die Kunstausstellung ist in diesem Jahr so aufgestellt, dass die Besucher die Kunstwerke ohne Risiko und genügend Abstand betrachten können.
- Bitte tragen Sie trotzdem einen Mundschutz.
- Tickets zur Classic-Gala Schwetzingen 2020 können nur im Vorverkauf erworben werden.
- ONLINE ab dem 17.08.2020 über diesen Link www.classic-gala.de/tickets
- OFFLINE über die bekannten Reservix Vorverkaufsstellen – u. a. Schwetzinger Zeitung (Mo bis Sa 08:00 – 12:00 Uhr) und über die Vorverkaufsstelle im Schlossgarten, Besucherzentrum (Fr bis Sa 15:00 bis 19:00 Uhr, So 09:00 bis 12:00 Uhr) sowie Dienstag bis Samstag von 8 bis 12 Uhr im Schwetzinger Zeitung-Kundenforum.
- Wir bitten um Beachtung: Tickets sind NUR im Vorverkauf erhältlich – keine Tageskasse.