Die Rennsportszene hielt noch ihren Winterschlaf, da startete Rudolf Caracciola am 28. Januar 1938 auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Darmstadt schon zur Weltrekordjagd. Am Steuer des voll verkleideten 5,66-Liter-12-Zylinder-Rekordwagens W 125 mit über 700 PS und einem cW-Wert von 0,157 stellte er zwei neue internationale „Rekorde der Klasse B (5-8 Liter Hubraum) auf einer normalen Verkehrsstraße“ mit fliegendem Start auf: 1 km in 8,32 Sekunden = 432,692 km/h und 1 Meile in 13,40 Sekunden = 432,360 km/h. Diese Rekorde sind bis heute ungebrochen. Der Versuch von Bernd Rosemeyer, am gleichen Tag mit einem 16 Zylinder Auto Union Rennwagen diese Leistungen zu überbieten, endete für den damals 28-jährigen tötlich.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.