Unimog Museum seit einem Monat offen

„Großer Bahnhof in Gaggenau: Vor rund 400 geladenen Gästen eröffneten am 3. Juni 2006 Baden-Württembergs Ministerpräsident Gerhard Oettinger, DaimlerChrysler Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler und Stefan Schwaab, 1. Vorsitzender des Unimog Museums e.V. das nach rund vierjähriger Planungs-, Bau- und Einrichtungszeit fertiggestellte Unimog-Museum in Gaggenau zwischen Rastatt und Freudenstadt. Das Museum zeigt auf einer Ausstellungsfläche von 1.400 Quadratmetern ebenso liebevoll wie kompetent gestaltet die Geschichte des Universal Motor Gerätes anhand der kompletten Modellpalette im Original, in Modellen, Info-Tafeln und zeitgenössischen Utensilien. Die Idee für das Unimog-Geschichtshaus keimte im Jahr 2002, als die Unimog- Produktion ins DaimlerChrysler Werk nach Wörth (Rheinland-Pfalz) verlegt wurde. In den folgenden Jahren wurde das 3,2 Millionen Euro teure Museumsprojekt allein durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Sponsoren finanziert. Geld erwirtschafteten die Museums-Macher auch mit ideellen Verkäufen von kleinen Parzellen des Museumsgrundstücks für 15 Euro pro Quadratmeter an Museums-Förderer. Rund 70.000 Euro kam so beim Verkauf der Hälfte des rund 8000 Quadratmeter großen Museumsgrundstücks zusammen. Als besondere Attraktion bietet das Museum spektakuläre Mitfahrten über eine direkt am Haus gelegene Geländestrecke im Unimog an. Das Unimog Museum liegt direkt an der B 462 zwischen Rastatt und Freudenstadt und ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet, die Eintrittspreise: Erwachsener: 4,50 € ; Ermäßigt: 3,50 €; Familienticket: 11 €; Vereinsmitgliedschaft: Privatmitglied (Jahresbeitrag 20 Euro): Eintritt frei; Firmenmitglied (Jahresbeitrag 100 Euro): Eintritt frei.“