„Politische Fehlentscheidungen, die Heuschrecken-Mentalität von Hedgefond- Aktionären, Profitgier der Unternehmen, die Globalisierung, der Generationenkonflikt im Renten- und Gesundheitssystem, Kindermangel… Fernab dieser viel zitierten Erklärungsmuster für jene Wirtschafts- und Gesellschaftsprobleme, mit denen neben Deutschland derzeit auch andere westliche Industriestaaten zu kämpfen haben, gibt es noch andere Blickwinkel, aus denen unsere heutige Lebenssituation in einem größeren Zusammenhang betrachtet werden kann. Aus solch einem ‚anderen‘ Blickwinkel schaut Christoph Stein vom Online-Magazin „“Telepolis““ in seinem Artikel „“Satt und depressiv““. Seine Sichtweise widerspricht dabei den zu Anfang genannten Ursachenfindung nicht zwangsläufig. Vielmehr stellt er sie – anhand des Beispiels der Automobilindustrie – als Teil einer Entwicklung dar, die sich aus unserer von Marktgesetzen bestimmten und seit Generationen fortgeführten Lebensweise ergibt. Stein geht in diesem Rahmen auch auf das ökonomische Potenzial der „“New Economy““, der Wirtschaft um das Internet, und die ökologischen und energetischen Bedingungen, die bereits heute und in Zukunft den Rahmen für unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung setzen wird.“
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