Tag der deutschen Einheit – sorgt für gefüllte Straßen
In vier Bundesländern beginnen jetzt die Herbstferien. Hamburg, Hessen und Schleswig-Holstein starten in zweiwöchige, Mecklenburg-Vorpommern in eine einwöchige Schulauszeit. Zudem ist der Tag der Deutschen Einheit diesmal zwar an einem Samstag, dennoch bietet sich das Wochenende traditionell für Ausflüge an. Rund um Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet und insbesondere an den küstennahen Straßen ist daher mit recht hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Auch im süddeutschen Raum, hier vor allem in den Alpen sowie dem Voralpenland ist das Verkehrsaufkommen höher als üblich. Auch auf den Nebenstraßen und Ausweichrouten durch den erhöhten Ausflugsverkehr.
Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, geht von einem erhöhten Verkehrsaufkommen am Wochenende aus.
Generell wird der Freitagnachmittag der stauanfälligste dieses Wochenendes. Früh um die Mittagszeit beginnt sich bereits der Verkehr zu verdichten. Rund um die Ballungszentren und vor allem auch vor Baustellen kann es dann schnell zu stockendem Verkehr mit potenziell hoher Staugefahr kommen. Als Einstieg ins Wochenende ist der Freitag generell wieder durch viel Berufspendlerverkehr belastet. Das Aufkommen gleicht hier nahezu den Zeiten vor Beginn der Corona Pandemie. Da der Samstag als Möglichkeit für Wochenendeinkäufe ausfällt, konzentriert sich auch der Einkaufsverkehr auf den Freitag. Hinzu kommen startende Urlaubsreisenden und Kurzausflügler. Am Samstag und Sonntag zieht es dann — abhängig von den Wetteraussichten – viele Tagesgäste an die Küsten und die Naherholungsgebiete z.B. für eine Wanderung in den Bergen. Insgesamt ist das Verkehrsaufkommen am Samstag und Sonntag und die damit verbundene Staugefahr erhöht, jedoch überschaubar.
Nach der Umstellung der Wetterlage hin zu herbstlicher Witterung haben sich auch die Verkehrsbedingungen geändert. Zur optimalen Vorbereitung hält der ACE hierzu zahlreiche Ratgeber bereit die helfen, das Autofahren bei herbstlichen Bedingungen wie Sturm, Nässe oder Nebel sicherer zu machen..
Das sich verändernde Infektionsgeschehen in der Corona Pandemie führt immer wieder zu Reisewarnungen, die auch für das Ausland gelten und teilweise sehr kurzfristig in Kraft treten. Zu beachten für Tagesausflügler ist, dass vereinzelt Gemeinden ein Anreiseverbot verhängen könnten, sollte der Ansturm zu groß werden. Vor der Abfahrt sollten aus diesem Grund immer die entsprechenden Informationen für die Zieldestination und die Anreiseroute eingeholt werden, um unangenehmen Überraschungen vorzubeugen. Auch die Möglichkeit von Grenzschließungen aufgrund Corona-bedingter Einschränkungen und steigender Fallzahlen bleibt grundsätzlich denkbar. Einen Überblick über alle derzeitigen Risikogebiete, den aktuellen Kenntnisstand über das Virus und Verhaltensempfehlungen stellt das Robert-Koch-Institut bereit. Der ACE Auto Club Europa fasst diese Reisewarnungen und weitere häufig gestellte Fragen rund um die Corona Pandemie übersichtlich auf seiner Webseite zusammen.
Detaillierte Informationen zu Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in Deutschland und dem europäischen Ausland finden sich hier.
Der ACE bietet seinen Mitgliedern bei Pannen oder Unfällen rund um die Uhr Hilfestellung. Entsprechende Notfallpläne und Abstimmungen mit den Partnern gewährleisten die Hilfe weiterhin. Auf der Homepage finden sich zudem auch Verlinkungen zu weiteren Informationsseiten. Zur Reiseplanung lohnt es sich ebenfalls auf die Mobilitäts-App des ACE Auto Club Europa zurückzugreifen. Diese ermöglicht ein frühzeitiges Ausweichen bei längeren Staus und zeigt an, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt.
Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe
Erste winterliche Straßenverhältnisse auf höher gelegenen Alpenstraßen sind jahreszeitenbedingt jetzt wieder möglich. Ein Blick auf die Alpenstraßen-Übersicht des ACE unter ace.de/alpenpaesse bietet tagesaktuelle Informationen zu Straßenzustand, Nachtsperren oder auch Caravan-Eignung und damit vorab die Gelegenheit sich auf Widrigkeiten einstellen zu können.
Weitere Informationen: >> Zum vollständigen Verkehrslagebericht