Lothar Taube studierte an der Düsseldorfer Werkkunstschule bei Prof. Rudi Assmann. Seine großformatigen Bilder hängen im Chempark Leverkusen, in der Postbank-Zentrale in Bonn, in privaten Sammlungen in Deutschland, der Schweiz und in den USA. Er hatte zwei Ausstellungen in der Galerie Ines Taube in der er seine Liebe zur Musik in großformatigen Acryl-Arbeiten interpretiert hat. Maler und Zeichner wie Degas, Picasso bis hin zu Horst Janssen haben sich in ihren Werken deutlich von der Tuschezeichnung inspirieren
lassen. Bei der Bildgestaltung sind Reduktion aufs Wesentliche und Formgestaltung durch Pinseldruck und Pinselführung zentral. Lothar Taube malt seine Tuschezeichnungen mit wenigen, präzise gesetzten Pinselstrichen auf Papier und Leinwand. Er hat sich bei seinen Bildmotiven nicht nur von der Musik inspirieren lassen. In dem Bilderzyklus „Technik von gestern bis heute“ zeigt er Rennwagen, Doppeldecker, Schiffe und Dampflokomotiven. Die Tuschearbeiten wirken in dieser Darstellungsweise fast abstrakt, da er in seiner Linienführung nur wenige Konturen aufzeichnet. Ein drittes Themenfeld zeigt Porträts. Charlie Chaplin – inspiriert von dem Film „Moderne Zeiten“, aber auch Fahrradfahrer, Hafenarbeiter und Spaziergänger – Menschen in Bewegung und in ihrer Umgebung werden mit gezielten Pinselstrichen charakterisiert. Diese ausdruckstarken schwarz-weiß Arbeiten sind in ihrer klaren Ästhetik eine Hommage an die technische Entwicklung von gestern bis heute. Die Ausstellung „LOTHAR TAUBE · TUSCHEZEICHNUNGEN“ läuft vom 13.11. – 7.12.2010 in Raum 1der Galerie Ines Taube. Während der Vernissage am heutigen Freitag ab 19.00 Uhr ist der Künstler selbst anwesend.
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