Vorschau Goodwood Festival

120 Jahre Motorsport im Mittelpunkt des Goodwood Festival of Speed 2014

Die rauschenden Siege der Mercedes-Benz Silberpfeile sind glänzende Höhepunkte in der Motorsportgeschichte der Stuttgarter Marke – von den Anfängen vor 120 Jahren bis zum aktuellen Geschehen auf den Rennstrecken der Welt. Diese einzigartige Kontinuität sportlicher Exzellenz spiegelt sich im Motto des Goodwood Festivals of Speed 2014 wider: Unter dem Titel „Addicted to Winning – The Unbeatable Champions of Motor Sport“ („Siegessüchtig – die unschlagbaren Meister des Motorsports“) zelebriert der Earl of March and Kinrara vom 26. bis 29. Juni 2014 in Goodwood (Sussex, England) die Faszination von Wettkampf und Sieg auf der Rennstrecke. Mercedes-Benz Classic ist mit einem besonders starken Engagement beim Festival of Speed präsent: über ein Dutzend legendärer Siegerfahrzeuge aus der eigenen Fahrzeugsammlung sowie zahlreiche Markenbotschafter lassen die Motorsportgeschichte der Marke lebendig werden. Zu den Höhepunkten zählt auch die in jedem Jahr aufs Neue geschaffene Skulptur „Central Feature“, die Bildhauer Gerry Judah diesmal zum Thema Mercedes-Benz Motorsportgeschichte gestaltet. Die Skulptur ist auch als Highlight in einem Update des Rennspiels „Gran Turismo®6“ enthalten, das beim Goodwood Festival of Speed Premiere hat.

Die magischen Momente in 120 Jahren Motorsport von Mercedes-Benz, das sind vor allem jene alles überstrahlende Siege, welche die Rennwagen der Stuttgarter Marke und ihre Fahrer zu Legenden werden lassen: Da ist der Dreifachsieg der Mercedes Grand-Prix-Rennwagen vor 100 Jahren beim Großen Preis von Frankreich 1914. Die Geburt der Silberpfeile 1934. Zum international bewunderten Coup wird das einzige Rennen des Mercedes-Benz W 165 vor 75 Jahren – beim Grand Prix von Tripolis holt der Silberpfeil einen überragenden Doppelsieg. Doppelweltmeister und Rekordzeit bei der Mille Miglia in den Nachkriegsjahren. Der Triumph der Sauber-Mercedes C 9 vor 25 Jahren bei den 24 Stunden von Le Mans 1989 schließlich ist nichts weniger als die Ouvertüre für die Rückkehr von Mercedes-Benz in den Rundstreckensport.

An diese und viele weitere legendäre Siege erinnert Mercedes-Benz Classic beim Festival of Speed im Juni 2014 mit Rennwagen aus Epochen von der Frühzeit des Motorsports über die Zeit der klassischen Silberpfeile bis zu DTM und Formel 1 der vergangenen Jahre. Neben den Fahrzeugen sind berühmte Rennfahrer als Markenbotschafter bei Mercedes-Benz Classic in Goodwood zu Gast. Vor der einzigartigen Kulisse des im 18. Jahrhundert gebauten Goodwood House begeistern Zeitzeugen vergangener Epochen wie Hans Herrmann und Sir Stirling Moss und heutige Rennsport-Idole wie Lewis Hamilton und Nico Rosberg.

Exzellentes Leitmotiv der Motorsportgeschichte

„Es ist eine außerordentliche Leistung, seit 120 Jahren immer wieder an der Spitze der Entwicklung im Motorsport zu stehen“, sagt der Gründer und Organisator des Goodwood Festival of Speed, Lord March, über die einzigartige Rennporttradition von Mercedes-Benz. „Deshalb sind wir stolz, diese Tradition mit dem spektakulärsten Central Feature aller Zeiten zu ehren.“ (“To have been at the forefront of motor sport for 120 years is extraordinary and we’re proud to honour them with our most spectacular Central Feature ever in 2014.”)

Das „Central Feature“ ist eine das Festivalgelände überragende Skulptur am Goodwood House, die der renommierte britische Bildhauer Gerry Judah jedes Jahr zu einem anderen Thema erschafft. Bereits 2001 setzte der Künstler Mercedes-Benz auf spektakuläre Weise in Szene, als ein 300 SL „Gullwing“ (W 198) auf einem blau erleuchteten Stahlkegel schwebte. Judahs neuestes Kunstwerk zum Thema 120 Jahre Motorsport von Mercedes-Benz setzt die Rennwagen Mercedes-Benz W 25 (1934) und MERCEDES AMG PETRONAS F1 W04 (2013) spektakulär in Szene. Der Künstler spannt damit einen faszinierenden Bogen aus der Geburtsstunde der Silberpfeile zu ihren Erfolgen der Gegenwart. Die Skulptur verspricht auch architektonisch die herausfordendste Installation in der Tradition dieser Kunstwerke zu sein.