Anfang des Jahres 2013 zählte das Kraftfahrtbundesamt nur 2.016 Pkw, die mit einem Wechselkennzeichen ausgerüstet waren. Entsprechend haben lediglich rund 1.000 Autofahrer die Mitte vergangenen Jahres eingeführte Alternative genutzt.
Noch weniger Interesse zeigen die Verbraucher in den anderen Fahrzeugklassen: Für den Bereich Kfz-Anhänger nennt das Kraftfahrtbundesamt lediglich 42 Einheiten, und bei Krafträdern sind es 57 Stück.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die stark abgespeckte Version des Kennzeichens überhaupt greifen würde, war auch verschwindend gering. Schließlich dürfen sich nur gleiche Fahrzeugklassen ein Kennzeichen teilen und Steuervergünstigungen gibt es auch nicht. Die Bundesregierung hatte sich für eine Schmalversion entschieden, die von den Forderungen der Verbandsorganisation weit entfernt ist. Damit war der ursprüngliche Sinn des Wechselkennzeichens auch völlig abhanden gegangen.
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