Geblitzt! Jeden Autofahrer durchzuckt spontan die Erkenntnis: erwischt! Zu schnell gefahren und nun heißt es blechen. Schon seit 50 Jahren blitzt es aus dem Hinterhalt. Die Radarfalle, die gehasste Wunderwaffe gegen Raser, absolvierte am 21. Januar 1957 ihren Abschlusstest in Düsseldorf. Nach der bestandenen Prüfung trat sie ihren Siegeszug durch die Bundesrepublik an. Weil die Geräte noch groß und klobig waren, mussten sie gut getarnt werden. Und so wurden die Radarfallen hinter Autos, Büschen und Hecken versteckt, die abenteuerlichsten Tarnungen ersonnen, um die Autofahrer in die Falle zu locken. Doch mit der Zeit wurden die Geräte immer kleiner, immer flexibler einsetzbar und immer zahlreicher. Kein Wunder also, dass die Blitzer dem Staat mittlerweile Einnahmen von mehr als einer Milliarde Euro pro Jahr bescheren. In einer ansprechenden Bildergalerie können sie einwenig in den 50Jahren blättern und auch noch ein paar nette Geschichten dazu lesen. (QUELLE: AOL)
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