„In den Jugendjahren des Automobilssports zeigte man sich auch bei Hofe der neuen Mobilität gegenüber gerne aufgeschlossen. So ließ 1908 auch S.K.H. Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder des Deutschen Kaisers und Erfinder des Scheibenwischers, vom 9. bis 17. Juni einen nach ihm benannten Tourenwagen-Wettbewerb ausschreiben: Die „“Prinz-Heinrich-Fahrt““. Sie führte in sechs Etappen über eine Streckenlänge von 2201 Kilometer (inklusive einem Flach- und einem Bergrennen) von Berlin über Kiel, Hamburg, Hannover und Köln nach Frankfurt am Main. Zugelassen waren 4- und 5-sitzige offene Tourenwagen mit 4- und 6-Zylindermotoren und einer vorgegebenen „“Gesamtkolbenfläche““. Sieger wurde Fritz Erle, Mannheim, mit einem Benz 50 PS Tourenwagen. Fünf weitere Benz- bzw. Daimler-Fahrzeuge dominierten den Zieleinlauf der ersten 10 Plätze.“
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