- Verkaufsstart für private Energiespeicheraimler und Bosch
- Pilotprojekt automatisiertes Parken im Parkhaus
- Hol- und Bringservice per Smartphone
- Bosch, Daimler und car2go vereinbaren Entwicklungskooperation
Entwickelt für den anspruchsvollen Einsatz im Automobil, erfüllen die privaten Mercedes-Benz Energiespeicher höchste Sicherheits- und Qualitätsanforderungen. Bis zu acht Batteriemodule mit einem Energieinhalt von jeweils 2,5 kWh lassen sich zu einem Energiespeicher mit 20 kWh kombinieren. So lässt sich in Haushalten, die über eine eigene Photovoltaikanlage verfügen, der überschüssige Solarstrom nahezu verlustfrei zwischenspeichern. Daimler präsentiert die Mercedes-Benz Energiespeicher für privaten und gewerblichen Einsatz vom 10. bis 12. Juni auf der Intersolar in München (Messestand B1.530).
Mit ihrer hundertprozentigen Tochter Deutsche ACCUMOTIVE bietet die Daimler AG stationäre Energiespeicher für den privaten und gewerblichen Einsatz an. Der erste Lithium-Ionen-Speicher im industriellen Maßstab ist bereits am Netz. Sowohl in Deutschland als auch international strebt Daimler die Zusammenarbeit mit weiteren Vertriebspartnern an.
Die im Jahr 2009 gegründete Deutsche ACCUMOTIVE GmbH und Co. KG, entwickelt, produziert und vertreibt hochkomplexe Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und smart auf Basis der Lithium-Ionen-Technologie. Mit dem Einstieg in das neue Geschäftsfeld der stationären Energiespeicher für Industriekunden und private Anwendungen eröffnen sich der Deutschen ACCUMOTIVE neue Wachstumschancen. Gleichzeitig trägt die Daimler AG aktiv zur Energiewende bei und schreibt die Erfolgsgeschichte der Batterieproduktion am Standort Deutschland fort.
„Bei uns steht der Kunde immer im Mittelpunkt und all unser Handeln orientiert sich an ihm. Künftig geht sogar das Auto auf den Kunden zu“, erklärt Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars die Grundidee des Projekts. „Im Schulterschluss mit unserem Partner Bosch und unserem Mobilitätsdienst car2go entwickeln und erproben wir damit erstmalig eine infrastrukturgestützte Lösung für einen vollautomatisierten Vorfahr- und Einpark-Service. Für uns ein weiterer Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren – oder in diesem Fall besser: zum autonomen Parken!“
„Vollautomatisiertes Parken wird noch vor dem vollautomatisierten Fahren in Serie gehen“, sagt Dr. Dirk Hoheisel, der verantwortliche Bosch-Geschäftsführer. „Niedrige Fahrgeschwindigkeiten und die Informationen durch die Parkhaus-Infrastruktur machen die schnelle Umsetzung möglich.“
3.
4. Bosch entwickelt in dem Projekt die erforderliche Infrastruktur für das Parkhaus, die unter anderem Parkplatz-Belegungssensoren, Kameras und die Kommunikationstechnik umfasst. Zudem verantwortet Bosch die Kommunikationseinheit im Fahrzeug, die auch den Parkvorgang steuert, und definiert zusammen mit Daimler die Schnittstelle zu den bestehenden Fahrzeugkomponenten. Daimler passt die Sensorik und Software in den car2go Fahrzeugen an und ermöglicht so weitere Innovationssprünge für das Carsharing-Modell von car2go.